• Intro

Zwei Männer - ein Ziel: Eine großartige und größenwahnsinnige Tagestour von Stuttgart über die Schwäbische Alb nach Ulm und zurück, mit Zwischenstopp am Blautopf in Blaubeuren.

• Kurzer Abriss

Wie verabredet treffen wir uns auf der Neckarbrücke zwischen Leuze und Cannstatter Wasen. Wir sind uns einig und wählen eine Strecke durch die Weinberge des Remstals und über den Schurwalder Höhenzug, statt das trostlose Neckartal hochzufahren. Der Albaufstieg erfolgt in zwei Abschnitten: bei Gammelshausen wird der Albtrauf angegangen und ab Gosbach die Albhochfläche erklommen. Auf verkehrsarmen Nebenstraßen geht es auf der nach Osten abfallenden Albflanke zügig der Donau-Metropole entgegen. Die Abfahrt vom Eselsberg spuckt uns direkt im Ulmer Stadtzentrum aus. Halbzeit.

Wir mischen uns unter die gemeinen Donautal-Radler und folgen dem Strom einige Kilometer flussaufwärts. Ein Hügel trennt uns nun vom Blautal. Nicht mehr lange. Nach einer flotten Abfahrt folgen wir der Blau bis zu ihrem Topf. Er ist blau. Mit dieser Erkenntnis fahren wir einige hundert Meter auf der B28 weiter, bevor wir wieder in die verkehrsarme Idylle der Alb abbiegen. Das wellige Profil kostet Kraft, der Westwind tut ein übriges. Nach 250hm-Albtrauf-Abfahrt erreichen wir über das Tiefenbachtal Nürtingen. Durch Aichtal und 7-Mühlen-Tal geht es auf die sanfte Tour hinauf nach Stgt.-Vaihingen. Die Kaltentaler Abfahrt bringt uns direkt in den Stuttgarter Süden, dann immer der Nase nach durch die Innenstadt, den übervollen Schlossgarten und zurück zur Neckarbrücke, wo alles begann.

• Sonstiges (Verpflegungstipp)

Ulm ist eine Stadt mit ca. 120.000 Einwohnern. Da gibt es für jeden Geschmack etwas. Getestet und für gut befunden wurden der Bäcker am Münsterplatz "Hermann von der Alb" und der "Rathaus-Döner" am Marktplatz. Bevorzugtes Picknick-Plätzchen sind die Donauauen hinter der Stadtmauer...

• Outro

Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.
Das wars, viel Spass und Kette rechts!

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