4-Tagesrundtour-Pfälzerwald-4.Etappe: von der Dicken Eiche nach Pirmasens-Erlenbrunn
4. Tag (27 km Anstieg 900 m): Erfweiler(Sonntagsbäcker) - Burgruine Altdahn – Aussicht Hochstein - Ehrenfriedhof - Dahn – Dahner Felsenpfad (Schillerfelsen und Schwalbenfelsen) - Dahner Hütte PWV - Moosbachtal - Am Sack - Salzwooger Teufelstisch – Rast – Langmühle – Bergrücken Rotenberg – Sportplatz Lemberg - Gottfriedsruhe - Rodalbtal(Schutzhütte) – Pirmasens-Erlenbrunn
Beschreibung: Auch diesmal wird es ohne Frühstück losgehen müssen - bei der Länge der Etappe. Wie die gesamte Tour, so hat insbesondere diese Etappe den gesamten Querschnitt des Pfälzer Waldes zu bieten: Burgruinen, Aussichtsfelsen, Teufelstisch, befelste Bergrücken, Moorlandschaft, die leckersten Leberknödel und natürlich Bäume - vor allem zwischen Moosbachtal und Teufelstisch ;)
Verlauf:
- Ein gutes Stück geht es den Weg von gestern zurück. Doch Vorsicht - nach knapp einem Kilometer verlässt man den Hauptweg auf einem kleinen Pfad in Richtung Erfweiler. In Erfweiler ist das Frühstück gesichert - es sogar einen Sonntagsbäcker! (Wegpunkt)
- Bis zur Burg Altdahn kommt man sehr gut voran. Wenn man wirklich früh genug aufgebrochen ist, gehört einem die Burg noch ganz alleine, selbst Sonntags und bei schönem Wetter.
- Es geht weiter über den Dächern von Dahn zum Aussichtsfelsen Hochstein. Er ist auch ein beliebter Kletterfelsen.
- Am Ehrenfriedhof hinunter nach Dahn. Dieser Teil ist möglichst kurz gehalten, ist aber zur Not ein guter Ausstieg aus der Tour. Auf dem Dahner Felsenpfad geht es wieder hinauf vorbei am Schwalbenfelsen und Schillerfelsen mit Ausblick auf Dahn, Altdahn und Hochstein.
- An der Pfälzer Waldhütte Dahner Hütte sollte man sich stärken, denn es ist noch weit und es gibt dort mit die besten Leberknödeln!
- Direkt danach schließt sich das Moosbachtal an, ein Naturschutzgebiet und eine Moorlandschaft. Wer „tiefer“ einsteigen möchte, der sollte nicht diesem Track folgen, sondern erst zum Parkplatz laufen und dann parallel zu dem Track laufen. Der Track selbst führt auf einem schmalen Pfad vorbei am Moosbachtal. Am Ende des Moorgebietes treffen sich beide Wege wieder.
- Der nun folgende Abschnitt ist doch etwas zäh, denn er ist geprägt durch Höhenmetern, Richtungswechseln und Kehren, alles ständig im Wald ohne Ausblicke, aber so ein Abschnitt gehört bei einer Tour durch das größte zusammenhängende Waldgebiet Europas auch dazu ;).
- Völlig überraschend aber kommt plötzlich das Schild „Salzwooger Teufelstisch“. Der Track führt als Stich unterhalb des Tisches zu einem Aufblick. Der Weg zum Tisch ist mit einem weiteren Schild markiert. Der Teufelstisch ist der 2.größte im Pfälzer Wald. Da dieser wirklich abgelegen mitten im Wald ist, ist er entsprechend exklusiv - im Gegensatz zu seinem großen und viel bekannteren Bruder, der direkt an zwei Bundesstraßen liegt.
- Irgendwann verlässt man jedes Waldstück und man sollte die Rastmöglichkeit (Picknicktisch) am Waldrand nutzen, denn der Anstieg auf den Rotenberg hat es in sich.
- Am Ort Langmühle geht es sehr steil, direkt die Falllinie hinauf zum Rotenberger Bergrücken. Dieser Höhenzug setzt sich aus diversen Kuppen zusammen, die alle Felskuppen haben. Selten, aber ab und zu, gibt es Aussichtsgelegenheiten. Nach dem Sportplatz des SV Lemberg kommt das größte Felsstück am Rotenberg. Daran anschließend der schönste Aussichtspunkt, die Gottfriedsruhe.
- Am Ende des Höhenzuges geht es hinab ins Rodalbtal. Zum Ziel ist es nur noch ein guter Kilometer, allerdings sind noch 100 Höhenmeter abzuleisten bis man am Ausgangspunkt der 4-Tagestour, dem Parkplatz Erlenbrunn, ankommt!
Die anderen Etappen:
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