Wir beginnen unsere Ampertour am Bahnhof Fürstenfeldbruck. Vor dem Bahnhofsgebäude geht es rechts in die Bahnhofsstraße und vorbei am Busbahnhof. Bald erreichen wir die Münchner Straße (B 2), auf der wir links in den gegenüberliegenden Fuß- und Radweg einbiegen. An der Emmeringer Straße fahren wir rechts auf den Fuß- und Radweg. Wir halten uns ab jetzt weitgehend an den gelben Wegweisern des Erholungsflächenverbandes mit den Einhängern des Ammer-Amper-Radweges (AAR). In Emmering folgen wir der Ableitung für Radler, die uns über den Kapellen- und den Leitenfeldweg auf den Fuß- und Radweg an der Roggensteiner Straße führt. In Emmering Ost zweigen wir nach links in die Olchinger Straße ein. Der Ort wird von uns zunächst nur am südlichen Ortsrand tangiert. Es geht nämlich gleich links in die Straße „Am Vogelherd“. Wir queren die Fürstenfeldbrucker Straße und finden diagonal gegenüber einen asphaltierten Wirtschaftsweg, der uns zur Verbindungsstraße nach Esting führt.
Die ursprünglich romanische Kirche St. Stephanus wurde in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erweitert und umgebaut. Wir fahren jetzt auf das Schloss zu, das 1606 errichtet wurde. Vor dem Schloss geht es nach rechts in die Schloßstraße und an der eindrucksvollen Schloßmauer vorbei. Ein kleines für den allgemeinen Verkehr gesperrtes Sträßchen führt uns nunmehr ein Stück durch die Amperaue. Auf einer schmalen Brücke geht es über die Amper. Die Tour verläuft jetzt durch einen Sportpark und quert die Verbindungsstraße nach Neu-Esting, bevor es direkt an der Amper zur Unterführung der Bahnlinie München-Augsburg geht. Wir folgen dem grünen Routenwegweiser des Ammer-Amper-Radweges durch die Unterführung. Nach etwa 500 m verlassen wir mit einer kleinen Brücke die Amperauen. Bei einem Rondell geht es von der Heinrich-Nikolaus- in die Donau-Straße. Wir durchqueren jetzt einen Golfplatz. Die eigens angebrachten Schilder mahnen uns, auf vorbeifliegende Bälle zu achten und zügig durch das Gelände zu fahren. In Geiselbullach führt die Tour rechts in den Fuß- und Radweg auf der Nordseite der Schulstraße. Ein kleiner Gasthof mit Biergarten bietet eine letzte Einkehrmöglichkeit vor dem doch noch längeren Weg nach Dachau. Wir folgen bei den kommenden Abzweigen jeweils den gelben Wegweisern Richtung Dachau und queren dabei zunächst die Stuttgarter Autobahn. Von unserer Route können wir nun links den Ampersee entdecken, der Badelustige zu einem Abzweig einlädt. Gaststätte und Liegewiese (Gebühr) sind jedoch nur über den Campingplatz erreichbar.
Auf unserer Route queren wir jetzt die Straße nach Feldgeding, unterqueren die B 471 und bleiben ein Stück an ihrem Nordrand. Wir erreichen bald die Eschenrieder Straße, fahren rechts auf den Fuß- und Radweg und biegen gleich wieder nach links in die Straße „Am Kalterbach“ ein. Ein Wirtschaftsweg führt uns wieder direkt an die Amper, die wir mit der nächsten Brücke queren. Die nächste Brücke queren wir mit dem Ammer-Amper-Radweg (nicht den gelben Wegweisern folgen!). Wer einen Abstecher ins Dachauer Familienbad unternehmen möchte, kann hier auf die andere Amperseite zum Bad wechseln. Unsere Tour bleibt zunächst noch auf der Nordseite der Amper unterhalb des Schlossberges. Erst nach dem E-Werk geht es auf einem Steg wieder auf die Südseite. Wir folgen ab jetzt wieder den gelben Wegweisern und erreichen über verschiedene Siedlungsstraßen den Bahnhof Dachau, dem Ziel unserer heutigen Radltour.
Aber es wäre allzu schade, Dachau zu verlassen, ohne einen Blick in die Altstadt geworfen zu haben. Vom Schloss mit seinem eindrucksvollen Barockgarten hat man einen weiten Blick über München bis zu den Alpen. Am Ostrand von Dachau befindet sich außerdem die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers.
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Nutzen Sie mit einem Klick die Fahrplanauskunft des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds (MVV), der Start- bzw. Zielbahnhof ist jeweils bereits voreingestellt. Geben Sie nur noch Ihre Haltestelle oder Adresse ein:
Start der Tour ist am S-Bahnhof Fürstenfeldbruck, zu erreichen mit der S-Bahnlinie S4.
Nach der Tour vom Bahnhof Dachau Rückreise nach München mit der S-Bahnlinie S2 oder mit Regionalzügen.
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