Nationalpark Nockberge
Die Kärntner Nockberge zählen zu den interessantesten Mittelgebirgsformationen Europas. Ihre geomorphologische Ausprägung ist im gesamten Alpenraum einzigartig. Im Gegensatz zu den schroffen Hochgebirgsformen der im Westen angrenzenden Hohen Tauern, der Niederen Tauern im Osten und der Karawanken und Karnischen Alpen im Süden bestehen die Nockberge aus sanft gerundeten Bergen und Kuppen. Auch die um 800 - 900 Meter niedrigere Gipfelflur ergibt sich aus der geologischen Geschichte.
Geologisch bestehen die Nockberge hauptsächlich aus dem Urgestein der Gurktaler Alpen und sind somit älter als die benachbarten Gebirge. Vor über 300 Mio. Jahren bildeten sich hier aus Schlamm und Sand, in der Tiefe des Erdinneren, unter hohem Druck und hohen Temperaturen kristalline Gesteinsarten wie Glimmerschiefer, Paragneise und Quarzphylitte.
Der 184,3 km² große Nationalpark erstreckt sich zwischen dem Liesertal im Westen, einer gedachten Linie Eisentratten - Bad Kleinkirchheim im Süden, Innerkrems im Norden und der Gemeinde Ebene Reichenau im Osten. Die Grenzen des Nationalparks folgen im wesentlichen der unteren Waldgrenze, so daß der Dauersiedlungsraum außerhalb des Nationalparks liegt.
Tourbeschreibung
Man fährt von Millstatt über Radenthein nach Kaning und weiter zum Erlacherhaus (http://www.erlacherhaus.at/) auf 1636m Höhe (ab Kaning gut beschildert).
Die Anfahrt über die Mautstrasse ist ebenso abenteuerlich, wie die gesamte Wanderung. Unterhalb des Erlacherhauses ist ein kleiner Parkplatz.
Wer keinen eigenen Wagen dabei hat, kann auch mit dem Bus (Almexpress bis zur Erlacherhütte fahren, der Bus fährt gegen 16:30h zurück (Achtung ändert sich ggf. von Jahr zu Jahr).
Man wandert zuerst den markierten Weg 170 im Wld, der mit Lärchen duchsetzt ist. Anfangs ist es ein breiter Fahrweg, allmählich kommt man dann ins freie Gelände auf einen Steig, der bis auf 1960m Hlhe führt. Hier hält man sich rechts iund folgt dem markierten Steig 13 bis zum Napbodensee (2030m). Diesen umrunden wir, den Markierungen folgend, zuerst über große Steine, später über einen etwas steileren Weg auf den Almrücken. Ab dem Naßbodensee muss man gau auf die Markierungen achten, das Gelände ist etwas unübersichtlich. Es hilft auch, etwas häufiger aufs Wandernavi zu schauen.
Auf dem Almrücken hält man sich rechts und wandert über Almboden bis zum Gipfel des Predigerstuhls auf 2160m Höhe.
Vom Gipfelkreuz Richtung Nordosten (Pfannock) über den Weg Nr 13 weiter über den Almrücken, später über einen etwas steileren Steig hinunter bis zur Erlacher Bockhütte. auf 1938m.
Von hier folgt man dem breiten Schotterweg einige Serpentinen entlang bis zum Erlacherhaus, wo sich der Kreis schließt.
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Mit dem Bus oder dem Pkw nach Kaning, von dort über die Almstrasse zum Erlacherhaus.
Man fährt von Millstatt über Radenthein nach Kaning und weiter zum Erlacherhaus (http://www.erlacherhaus.at/) auf 1636m Höhe (ab Kaning gut beschildert).
Die Anfahrt über die Mautstrasse ist ebenso abenteuerlich, wie die gesamte Wanderung. Unterhalb des Erlacherhauses ist ein kleiner Parkplatz.
Wer keinen eigenen Wagen dabei hat, kann auch mit dem Bus (Almexpress bis zur Erlacherhütte fahren, der Bus fährt gegen 16:30h zurück (Achtung ändert isch ggf. von Jahr zu Jahr).
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