Rundtour von Hattingen aus. Insgesamt recht bergig, dafür aber mit perfekten Ausblicken und fast vollständig auf sehr wenig befahrenen Straßen.

Von Hattingen aus führen die offiziellen Radwege über die vielbefahrene Nierenhofer Straße, parallel dazu verläuft die Straße "Am Homberg", die zwar steiler, dafür aber praktisch autofrei ist. Nach diesem anstrengenden Auftakt, geht's in Langenberg rechts (Schotter/Sand für 10 Meter, danach wieder guter Asphalt) über ein Teilstück des Kaiserradweges steil auf die Höhen, die genauso zügig wieder nach Kupferdreh abgefahren werden. Hier vorsicht vor nur mit einem Schild angekündigten scharfen Kurven! (Unten liegen derzeit einige Schlaglöcher.)

Über die ehemalige Hauptverbindung zwischen Kupferdreh und Velbert (Rodberger Str. ) fahren wir relativ entspannt bergauf und wieder hinunter (Bodenschwellen!) ins Hespertal, das wir mit Vollgas abwärts düsen bis es links in den Tannenbusch rein und hoch geht. Die Honschaftenstraße fährt sich recht zügig, kurz bevor es runter in die Senke geht, kommt eine Rechts-Vor-Links-Kreuzung! Von der nächsten Kuppe aus geht's ungebremst bis fast ganz runter ins Tal unterhalb der Ruhrlandklinik, ganz am Ende vor den Kurven wird der Straßenbelag schlechter, die Auffahrt erfolgt aber wieder auf perfektem Untergrund.

Über Abtsküche fahren wir hinauf (der Radweg ist tatsächlich gut befahrbar) zum Panoramaradweg, auf dem es bis nach Wülfrath geht. In Velbert haben wir uns einmal verfahren und eine Parallelstraße zum Radweg genommen - hier einfach den Radschildern "Niederbergbahn" folgen, dann passiert das nicht. Die Wege treffen sich aber wieder.

Von Wülfrath aus geht es auf ausgestorbenen Straßen und Sträßchen über Felder zurück nach Langenberg, wo man noch die Auffahrt zum Langenberger Sender dranhängen kann. Danach bietet es sich an, auf der Isenbergseite über den nicht so steilen Balkhauser Weg zurückzufahren, weil die Beine langsam ziemlich schwer werden.

Als Startpunkt kann auch deswegen z.B. der Isenbergparkplatz (Isenbergstraße) gewählt werden, zu Beginn ist der Umweg über den Südring in Hattingen dann natürlich nicht nötig.

Bis auf die hier benannten Problemstellen ist der Straßenbelag recht gut und zügig befahrbar.