Von den Hotels im Süden der Insel aus schnell zu erreichende, nicht allzu lange Tour. Bis auf ein sehr kurzes Stück nicht besonders anspruchsvoll. Auf dem Rückweg gibt es jedoch eine Engstelle die nicht ohne ist, da der Pfad auf einer Länge von einigen Metern sehr schmal und abfallend ist und direkt am Abgrund verläuft. Rutschen sollte man da besser nicht, es könnte nicht nur das Ende des Urlaubs bedeuten. Nach Regen oder wenn man sich diesen Abschnitt nicht antun möchte, dann sollte man die gleiche Route wie auf dem Hinweg wählen.

Der Startpunkt ist bei einer kleinen Stellfläche gegenüber der Aussichtsplattform Cima Pedro Gonzales, oberhalb des Palmitos Parks. Wir gehen links an den Häusern vorbei über eine breite Piste die direkt auf dem Kammrücken verläuft. Am Ende des geraden Stücks halten wir uns an der Abzweigung rechts und folgen dem Weg, der entlang einiger Häuser verläuft.

Am Haus Nummer 93 geht es links vorbei durch ein Gatter, über eine kleine Ebene und dann wieder durch ein Gatter. Wir folgen dem aus den Bergen kommenden meist trockenen Bachlauf. Der Weg ist hier gut zu erkennen und stellenweise durch Steinmännchen gekennzeichnet. Nachdem wir einige ausgewaschene Felsen überquert haben führt der Pfad links den Berg hoch.

Bei Kilometer 3,2 halten wir uns an der Weggabelung rechts und passieren den Montaña del Rey auf der östlichen Seite, bis wir bei Kilometer 4,1 an die nächste Abzweigung kommen. Hier folgen wir dem geradeaus, Richtung Norden verlaufenden Weg und kommen bei Kilometer 5,2 an eine Forstpiste. Nach einigen Metern auf der Piste ist auf der rechten Seite am Hang ein unscheinbares Steinmännchen auszumachen. Bis zum Gipfel des Montaña Alta geht es ohne sichtbaren Pfad steil den Berg hoch. Oben angekommen hat man einen fantastischen Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler sowie die unten verlaufenden Piste Ayagaures – Las Tederas (siehe Tourbeschreibung „Ayagaures Rundtour über Rastplatz der Toten“)

Auf dem Rückweg kann man der gleichen Route wie auf dem Hinweg folgen oder die anspruchsvollere Variante auf der westlichen Seite des Montaña del Rey (Abzweig bei Kilometer 7,2). Für diese Route sollte man gutes Schuhwerk haben und keine Höhenanst. Falls der Boden rutschig ist, dann unbedingt die östliche Route nehmen!