Diese Fahrradtour eignet sich sowohl für Familien, als auch für nicht so "sportliche Freizeitradler", da es kaum Steigungen gibt. Die Strecke verläuft überwiegend auf asphaltierten Radwegen und nur selten auf Waldboden oder sonstigen unbefestigten Pfaden.
Zunächst der Hinweis, dass es sich bei der angegebenen Zeit um reine Fahrzeiten ohne Pausen handelt. Diese müssen separat hinzugerechnet werden!!
Start dieser abwechslungsreichen Tour ist das Hotel Goldener Löwe in Peitz, welches auch unser Basislager für mehrere erlebnisreiche Tage darstellte. Von dort geht es zunächst ca. 250m in südlicher Richtung auf der B 168/ B97, um kurz darauf links in die Dammzollstraße (Ausschilderung Branitzer Park) abzubiegen! Der weitere Weg verläuft für ca. einen weiteren Kilometer auf der Dammzollstraße. Nach einer Linkskurve des Straßenverlaufes erreicht man kurz darauf am Anfang der imposanten Teichlandschaft das Peitzer-Huettenwerk, welches besichtigt werden kann. Nach zwei weiteren Kilometern ist die Maustmühle erreicht. Das restaurierte Mühlrad dreht sich (zur Energiegewinnung an einem Passivhaus) wieder. Entweder überquert man hier bereits den Wasserlauf und fährt weiter südwärts oder man benutzt für weitere 1,5 km den Weg und nutzt einen kleinen Pfad unterhalb der Straße L473 (von Maust nach Neuendorf), um das Bächlein zu überqueren und fährt ein kleines Stück zurück, um kurz darauf in westlicher Richtung das kleine Örtchen Maust zu erreichen!
In Maust angekommen, wird an der Dorfstraße links abgebogen! Nach der Unterquerung einer Bahnstrecke und der Überquerung der L473 (von Willmersdorf nach Neuendorf), geht es die nächsten 3 km auf dem Deich in südwestlicher Richtung. Wir erreichen linksseitig eine Betriebsstraße des Vattenfall- Konzerns. Früher stand hier das Dorf Lakoma. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts musste der Ort dem Braunkohle-Tagebau Cottbus-Nord weichen. 143 Einwohner wurden umgesiedelt. An dieser Stelle wird aber rechtsseitig der Damm verlassen und an der Ampelkreuzung die B 97 überquert!
In westlicher Richtung geht es nun über ca.1,5 km weiter nach Saspow, einem Ortsteil von Cottbus. In Saspow lebten früher hauptsächlich (sorbisch-)wendische Einwohner. Deswegen trägt er auch noch den sorbischen Namen ZASPY. In den letzten Jahren ist der Ort gewachsen und viele Einwohner aus der Stadt sind zugezogen. Es geht nun ca. 2 km durch den Ort und man erreicht die Wendeschleife der Straßenbahn. Nach der Querung der Straßenbahntrasse verläuft ein sandiger Feldweg ca. 500 Meter parallel der Bahnstrecke, bevor als nächstes die Schmellwitzer Straße erreicht wird. Diese wird gerade überquert und man fährt in die Friedhofsstraße. Auf dieser Straße geht es nun weiter, bis linksseitig der Friedhof passiert, und.an dessen Ende links auf einen Waldweg abgebogen wird. Nach einem weiteren Kilometer auf sandigen, aber festen Fahrweg in westlicher bzw. nordwestlicher Richtung wird die Cottbuser Straße in Sielow erreicht.
An dieser Stelle geht es nun für die nächsten 1,2 km rechts abbiegend bis zur Sielower Mittelstraße auf asphaltiertem Straßenbelag. Nach ca.200 Metern gabelt sich der Weg und man befährt linkshaltend die Sielower Feldstraße für lediglich 100 weitere Meter! An dieser Stelle (einer leichten Linkskurve) geht es rechts in einer schmalen Gasse weiter, welche in der Straße "Am Ring" mündet! Nach weiteren 100 Metern (nach dem 3. Grundstück rechter Hand) weiter geradeaus fahren und nicht weiter der Straße "Am Ring" folgen! Nach weiteren 150 Metern wird dann der Hüfnerweg erreicht! Es wird links abgebogen und schon steht die Querung der L 511 (Sielower Chaussee) an!
Halbschräg links geht es dann für weitere 800 Meter geradeaus über die Spreewaldstraße und den Gulbener Weg weiter, bis die Striesower Straße erreicht wird. Hier wird dann rechts auf die "Radweg- Autobahn" (ein 2,50 m breiter asphaltierter Radweg mitten durch den Wald) abgebogen und man erreicht nach ca. 5 km die Ortschaft Briesen. Hier wird die L 50 (Dorfstraße) geradeaus gequert und es wird die L 51 (Burger Chaussee) mit dem straßenbegleitenden Radweg erreicht. Auf diesem folgt man für die nächsten 5 km bis zum Ortsausgang von Werben. Ca. 500 Meter nach den letzten Häusern des Ortes wird links in den Müschener Weg (Ausschilderung nach Müschen) abgebogen! Nach ca. 2,5 km wird die Dorfstraße in der Ortschaft Müschen erreicht.
Mit der geradlinigen Querung der L54 (Vetschauer Straße) im Ort hat man inzwischen einen Streckenabschnitt von 30 km geschafft. Nun fährt man auf dem Naundorfer Weg in Richtung des Ortes Naundorf, welcher nach weiteren 2,5 km erreicht wird. Im Ort folgt man der Dorfstraße, überquert die L541 und erreicht nach ca. 500 Metern eine Straßenkreuzung. Hier wird rechts in die Straße "Naundorf Ausbau" abgebogen. Nach ca. weiteren 1,5 km wird der Vetschauer Mühlenfliess erreicht. Dessen Lauf folgt man rechtshaltend auf sandigem, aber festen Weg und nach ca. einem Kilometer folgt man nach der Überquerung des Gewässerlaufes rechtsabbiegend der asphaltierten Straße der Auschilderung nach Leipe folgend! Nun geht es für ca. 5 km auf der Straße, welche auch von wenig bis mäßigem Verkehr befahren wird, bis zum Hafen von Leipe. Der kleine Hafenimbiss lädt, nach nunmehr 40 bewältigten Kilometern im Sattel, zu einem deftigen Schmalzbrot oder Würstchen und Kartoffelsalat mit Spreewälder Gurken ein! Auch eine längere Pause in Form einer Kahnfahrt kann von hier beginnen!
Für den weiteren Rückweg, zunächst über den Ort Burg führend, ist keine ausführliche Beschreibung notwendig, da es als Radweg überall ausgeschildert ist. In Burg Dorf kommt man über die Ringchaussee auf dem straßenbegleitenden Radweg in den Ort, passiert die rechter Hand liegende Spreewald-Therme , einem Wellnessbad mit integriertem Hotel, um an der L 51 ( Hauptstraße) links in Richtung Hafen abzubiegen. Nach ca. 500 Metern wird der linksseitig liegende Spreehafen erreicht, welcher besichtigt werden kann. Auch von hier können Spreewald-Kahnfahrten unternommen werden. Aus der Hauptstraße wird die Byhleguhrer Straße, welche nun für weitere 1,2 km in nördlicher Richtung befahren wird. Es wird der Bismarckturm erreicht. Das 33 Meter hohe Bauwerk entstand in den Jahren 1915 bis 1917. Der Turm besteht aus 1,5 Millionen roten Klinkersteinen aus der Calauer Ottilienhütte und kann für einen kleinen Eintrittspreis bestiegen werden. Von oben hat man eine schöne Aussicht über die flache Gegend des Spreewaldes.
Die weitere Rückfahrt nach Peitz verläuft zunächst ca. 2 km weiter nördlich auf dem asphaltierten Radweg, um auf dem Deich angekommen rechtsabbiegend in östlicher Richtung die letzten, gut ausgeschilderten, 20 km bis zum Ausgangspunkt zu bewältigen.
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mit dem Auto:
- über die A10 (südlicher Berliner Ring) Am Autobahnkreuz 8-Dreieck Spreeau rechts halten und den Schildern A12 in Richtung Frankfurt (Oder)/Warschau/Warszawa folgen
- bei Ausfahrt 5 (Fürstenwalde-Ost) auf B168 in Richtung Beeskow fahren und nach weiteren 250m links abbiegen und auf B168 bleiben
- nach 20 km in Beeskow im Kreisverkehr die erste Ausfahrt (Fürstenwalder Straße) nehmen und nach 850m weiter auf Bahnhofstraße
- nach weiteren 550 m im nächsten Kreisverkehr dritte Ausfahrt (Ringstraße) nehmen
- nach weiteren 750 m im Kreisverkehr zweite Ausfahrt (Frankfurter Straße) nehmen
- nochmals ein Kreisverkehr in welchem die erste Ausfahrt (Friedländer Chaussee/B168) genommen wird.
- weiter auf B168 über Friedland und Lieberose bis direkt nach Peitz!
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