Streckenverlauf:
Kleinstechau - Beerwalde - Raitzhain - Ronneburg - Collis - Alt-Taubenpreskeln - Gera Liebschwitz - Elsterradweg - Bad Köstritz - Langenberg - Rusitz - Wacholderbaum - Cretzschwitz - Söllmnitz - Bethenhauen - Frankenau - Hartha - Dobra - Ingramsdorf - Großstechau
Streckenhöhepunkte:
Horsch Maschinen GmbH Ronneburg: Die Firma ist ein deutscher Hersteller spezieller Landtechnik für den Ackerbau. Heute werden Scheibeneggen, Grubber, Sämaschinen, Überladewagen für Getreide und Pflanzenschutzgeräte hergestellt. Bekannt wurde die Firma durch Dreiradtraktor und ihre Technik für Minimalbodenbearbeitung.
Neue Landschaft Ronneburg: Die Neue Landschaft Ronneburg ist ein Landschaftspark, der in einem ehemaligen Uranerzbergbaugebiet der SDAG Wismut entstand. Der 124 Hektar große Park war einer der beiden Ausstellungsbereiche der Bundesgartenschau 2007. Die Neue Landschaft Ronneburg wird durch das Gessental in zwei höher gelegene Bereiche geteilt. Verbunden werden diese durch die größte Holzbrücke Europas mit dem Namen Drachenschwanz.
Brauerei Bad Köstritz: Die Köstritzer Schwarzbierbrauerei GmbH ist eine Brauerei in Bad Köstritz bei Gera. Im Jahr 1543 fand die Brauerei im so genannten Erbzinsregister als „Köstritzer Erbschenke“ erstmals urkundliche Erwähnung, damit ist sie eine der ältesten Brauereien Deutschlands.
Käserei Altenburger Land: Altenburger Ziegenkäse, der sowohl der thüringischen als auch der sächsischen Küche zugerechnet wird, darf nur in den Landkreisen Altenburger Land, Burgenland und Leipzig sowie der kreisfreien Stadt Gera hergestellt werden. Die Ziegenmilch wird ausschließlich von regionalen Betrieben bezogen, vornehmlich aus dem Raum Altkirchen. Der milde Geschmack des Altenburger Ziegenkäses hat eine ausgeprägte Note, der Kümmel lässt sich deutlich herausschmecken.
Bockwindmühle Lumpzig: Südlich des Hauptortes, etwas außerhalb gelegen befindet sich die letzte Bockwindmühle des Altenburger Landes aus dem Jahre 1732 und stellt somit die älteste dieser Art in ganz Thüringen dar.
Industriedenkmal Förderturm Löbichau:
Als Erinnerung an die Bergbauepoche und eines der modernsten Uranbergwerke der Wismut ist der ehemalige Förderturm des Schachtes 403 Drosen erhalten geblieben. Die Anlage war für Seilfahrt, Materialförderung und auch Haufwerksförderung vorgesehen. Beide Förderkörbe hatten drei Etagen. Sie fassten jeweils 3 x 30 Personen bzw. 3 x 2 Förderwagen. Die Flurfördermaschinen erreichten eine Fördergeschwindigkeit von 12 Metern pro Sekunde.
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Für Anreisende von weiter her bietet sich an der Grundschule Großstechau (Koordinaten N50 53.580 E12 16.064) eine gute Parkmöglichkeit. Von dort sind es nur knappe 1,2 km bis zum Tour-Startpunkt.
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