Bis auf den Aufstieg zur Ruine der Tomburg kinderwagengeeigneter Spaziergang durch den Stadtwald von Rheinbach.
Insgesamt eher etwas langweiligere Rundwanderung, da fast ausschließlich breite und befestigte Waldwege genutzt werden.
Zum Start erklimmen wir erst einmal den kleinen "Hügel" auf dem sich die Reste der ehemaligen Raubritterburg der "von Tomburgs" befindet. Im Jahre 1472 (am 7. September) wurde die Burg von den Jülichern erobert und nahezu vollständig zerstört.
In der Ruine kann man gut herumtoben, während die Eltern die Aussicht auf das Siebengebirge genießen.
Auf dem Zustiegsweg steigen wir wieder vom Tomberg hinab und wenden uns dann nach Westen. Auf einer anfangs noch asphaltierten Straße wandern wir durch eine Apfelplantage in den Wald hinein und folgen dem breiten und langweiligen Wirtschaftsweg fast schnurgeradeaus bis zu einer Schutzhütte.
Direkt vor dieser Hütte geht rechts ein kleiner Pfad (Ausschilderung nach Rheinbach) in den Wald, in den wir einbiegen und nach wenigen Metern gleich wieder nach links durch das Gestrüpp (auf einem noch unscheinbareren Pfad) leicht bergab weiterwandern.
Bald schon erreichen wir wieder eine breite Wanderautobahn, auf der wir nach rechts abbiegen und dem kleinen Bach (linker Hand) weiter bergab folgen.
Wir wandern weiter an den alten Weihern vorbei und halten uns später dann am alten Rheinbacher Steinbruch leicht rechts. Diesem Wirtschaftsweg folgen wir weiter bis wir nach einiger Zeit den Brotpfad erreichen auf den wir nach rechts einbiegen. Nach ca. 200 Metern biegen wir auf den breiten Wirtschaftsweg nach links ab und nach weiteren 400 Metern wieder nach rechts. Nach einiger Zeit erreichen wir die Westflanke des Tombergs, wir halten uns links und wandern am Fuß des Tombergs zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
Für diesen Spaziergang ist keine besondere Ausrüstung erforderlich.
Geschichte der Tomburg (aus Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Tomburg):
"Siedlungsspuren auf dem Tomberg können bis in das 4. Jahrhundert zurückverfolgt werden und lassen auf eine Nutzung durch die Römer schließen. Die Höhenburg entstand um 900 und wurde in späteren Jahrhunderten stark ausgebaut.
Der Pfalzgraf Ezzo und seine Ehefrau Mathilde, eine Schwester Kaiser Ottos III., residierten um 1000 in der Tomburg. Ihre Tochter Richeza wurde Königin von Polen, Sohn Otto erbte die Pfalzgrafschaft, wurde 1045 Herzog von Schwaben und starb 1047 auf der Tomburg. Den Grafen von Kleve (1090) folgten 1230 die Herren von Müllenark als Burgherren. Sie nannten sich seit dieser Zeit von Tomburg.
Nach einer wechselvollen Geschichte verlor die Burg ab dem 14. Jahrhundert ihre militärische Bedeutung. Denen von Tomburg, die sich als Raubritter betätigten, diente sie als Rückzugsort. Nach 1420 gab es durch Erbteilung mehrere Besitzer. Nach einem Streit mit Friedrich von Sombreff, Herr zu Tomburg und Landskron, eroberte der Herzog von Jülich die Tomburg. Nach ihrer fast vollständigen Zerstörung am 7. September 1473 wurde sie nicht wieder aufgebaut.
Bis in die Neuzeit dienten Ruine und Burgberg als Basaltsteinbruch. Dennoch sind ca. 70 % des Tombergs und Teile des Bergfrieds erhalten geblieben. Auch der Burgbrunnen mit einer Tiefe von 46 m ist noch vorhanden, der 1883 vom örtlichen Heimatverein ausgeschachtet wurde. Dabei wurden zahlreiche archäologische Funde, wie steinerne Kanonenkugeln, gemacht.
Das Motiv der Tomburg findet sich stilisiert auf der Verpackung des bekannten Zuckerrübensirups Grafschafter Goldsaft, der im nahegelegenen Meckenheim hergestellt wird.
Die in Rheinbach gelegene Tomburg-Kaserne der Bundeswehr ist ebenso nach der Tomburg benannt wie die dortige Realschule."
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Parkmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe der Tomburg. Die Anfahrt erfolgt über die Tomberger Straße in Wormersdorf.
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