Guglwald - Lipnostausee – Vyssi Brod – Bad Leonfelden wird links liegengelassen – Nordwaldkammweg – Guglwald
In Guglwald fahren wir über die Grenze auf Asphalt nach Predni Vyton.
Von dort aus bleiben wir auf dem schönen Radweg entlang des Moldaustausees bis zur Staumauer.
Diese wird überquert und auf der gegenüberliegenden Seite geht es am Radweg Nr. 33 moldauabwärts weiter.
Wir durchfahren eine Gegend aus Fabriksruinen, Schrebergärten, kleinen Häuschen, und die im Ostblock so üblichen Plattenbauten. Es geht flott entlang der Moldau bergab bis der Asphalt endet.
Jetzt beginnt ein sehr schöner Teil des Weges Nr. 33. Auf feinem Kies fahren wir entlang der Moldau und großteils entlang von Bahngleisen durch eine sehr schroffe Landschaft. Die Moldau, mit ihren riesigen abgerundeten Steinen, lädt zum Verweilen ein.
Wieder auf Asphalt taucht nach ein paar hundert Metern auf der rechten Seite der „Lipno II“ auf – der kleine Moldaustausee.
Am Ende des Stausees erreichen wir Vyssi Brod. Wir fahren auf der Hauptstraße in den Ort hinein und durchqueren ihn in Richtung Bad Leonfelden. Vyssi Brod ist ein typischer Grenzort. Alte Häuser und ein schöner Park in der Ortsmitte fallen besonders auf. Aber auch die unendlich vielen Verkaufsstände zumeist asiatischer Herkunft.
Die böhmische Küche ist hier auch beheimatet. Beim Durchradeln merkt man dies sehr stark an den Düften die zur Mittagszeit aus den Gasthäusern entweichen. Wir haben jedoch Proviant dabei und so geht es weiter durchs Hinterland auf dem Radweg Nr. 4.
Wir fahren an einem großen Gestüt vorbei und es geht bergauf in Richtung österreichische Grenze.
Besonders sticht dort ein Abschnitt des Radweges ins Auge, der flankiert von einem massiven Holzzaun durch endlose Felder verläuft.
Ein Mahnmal an dem sich von 1300 bis 1950 ein Ort befand wird passiert. Geschichte ist überall.
Wenig später ist die österreichische Grenze erreicht. Direkt an der Grenze erneut Geschichte. Ein Teil der „Schwedenschanze“ aus dem 15. oder 16. Jahrhundert. 2 Geschütze und ein langer Wall aus Baumstämmen gibt es zu bestaunen.
Wir fahren weiter und gelangen kurz auf die Lenfeldener Bundesstraße, die wir aber nach einigen hundert Metern wieder rechts in Richtung Sternstein verlassen.
Nach kurzer Zeit auf Asphalt schlagen wir uns links in den Wald hinein – auf einem vermuteten Wanderweg der sich aber im Wald verliert. Wir erklimmen eine Umkehrschleife – fahren ein Stück einen anderen Forstweg hinauf und erblicken mit viel Phantasie einen Wanderweg der sich durch Brombeerfelder den Berg hinaufzieht. Nach 150 Metern ist der Spuk in den Dornen vorbei und es geht weiter auf einem breiten Fußweg bis zum Sternsteinrundwanderweg.
Auf dem fahren wir weiter bis wir endlich auf den Nordwaldkammweg gelangen. Er ist bei näherer Betrachtung eine Forststraße und sehr gut befahrbar. Die Schipisten des Sternsteins werden überquert und wir zischen in Richtung „Schneewittchen und die Sieben Zwerge“. So werden dort die 8 Windräder genannt.
Flott geht es auf der Forststraße bergab – immer noch der Nordwaldkammweg genannt. Die wenigen ca. 2 Kilometer geht’s auf Wanderweg durch den Wald, an einem neuerlichen Mahnmal des Eisernen Vorhangs vorbei, zum Ausgangspunkt in Guglwald.
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