Anmerkung zu allen Kuba-Touren siehe auf der ersten Kuba-Seite: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.129281.html

Eine Durchquerung des Gebirgsstocks, der die Ebene in der Mitte der Insel vom Karibischen Meer trennt.

Dies war entgegen der Ausschreibung eindeutig in Bezug auf die Länge und die Höhenmeter die Königsetappe dieser 2 Wochen.

Zunächst brachte uns der Bus bis in den kleinen Ort Matagua (gut 20 km). Hier sattelten wir auf und es ging zunächst flach in das kleine Städtchen Manicaragua. Schön abwechslungsreich fuhren wir, meist durch Wald, in stetem Auf und Ab bis zu einem einsamen Bauernhof, wo unsere Mittagspause organisiert war. Gleich anschließend kamen einige Serpentinen und zum Schluss eine Schotterstrecke.

Weiter zu einem Aussichtspunkt zum Hanabanilla-Stausee mit Gelegenheit, in einem Kiosk etwas einzukaufen. Hier nahmen wir aufgrund der Aussagen unseres Guides fälschlicherweise an, dass der Großteil der Steigungen geschafft sei. Eine steile Beton-Rampe belehrte uns bald eines besseren.

Weiter an einem „Kurhotel“ vorbei und immer wieder Auf und Ab. Die Abfahrten erwiesen sich recht anspruchsvoll. Der Teer wies hohe Wellen auf, die einen bei zu hoher Geschwindigkeit das Fürchten lehrten. Bei einem Aussichtspunkt konnten wir endlich in der Ferne unser Ziel, das Meer, sehen. Zum Schluss waren alle froh, es geschafft zu haben. Ein letzter Anstieg am Ortsrand und die Etappe war geschafft, die meisten der Teilnehmer aber auch. Denn die hohe Temperatur forderten ihren Tribut.

Ein Manko war, dass in der Ausschreibung und auch während der Fahrt falsche Kilometer- und Höhenmeterangaben das Durchhaltevermögen nicht gerade förderten. Aber es bestand ja die Möglichkeit, in den Begleitbus umzusteigen, was allerdings nur von einer Teilnehmerin in Anspruch genommen wurde.

Mein Garmin errechnete 1650 Hm Anstieg bei einer Distanz von ca. 75 km.

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