Grasleben – Querenhorst – Ahmstorf – Rottorf – Barmke – Mariental – Grasleben
Tourübersicht
Der Ölper, ein Waldstück, eingerahmt von den Orten Grasleben, Querenhorst, Ahmstorf und Barmke, hat dieser Tour ihren Namen gegeben.
Das ehemalige Forsthaus befindet sich am südwestlichen Rand des Waldes.
Eingebettet in die Naturlandschaft verläuft diese Radtour auf vorwiegend befestigten Wegen und begeistert mit den Sehenswürdigkeiten rechts und links des Streckenverlaufes.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich in Grasleben am Freizeitbad. Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Bei der Fahrt durch Grasleben wird sofort erkannt, dass die Salzförderung hier eine prägende Rolle spielt. Eine historische Lore, die an die 100-Jahr-Feier des Steinsalzwerks 2011 erinnert, sowie die Seilscheibe der Schachtanlage Braunschweig-Lüneburg I weisen genauso eindrucksvoll darauf hin, wie der weithin sichtbare Förderturm.
Nach dem Verlassen dieses geschichtsträchtigen Ortes führt die Route durch naturnahe Bereiche nach Querenhorst. Im späten Frühjahr kann man mit etwas Glück hier Jungstörche in ihren Nestern beobachten und auf dem weiteren Weg durch das Dorf kommt man an der Alten Schule vorbei, die mit ihrem markanten Glockenturm schon von weitem sichtbar ist.
Die Reise wird nun in südwestlicher Richtung fortgesetzt und vorbei an der sogenannte Gänseweide wird Ahmstorf erreicht. Nachdem der südwestliche Rand des Ölper umfahren ist, folgt kurz vor Rottorf die ehemalige Eisenerzgrube (Stempelstelle 39). Die dort befindliche Informationstafel vermittelt alles Wissenswerte über die Geschichte des Erzabbaus in der Region.
Der nächste Orientierungspunkt auf der Tour ist nun der Schornstein der Alten Brennerei in Barmke. Das spätklassizistisch-historistische Gebäude steht an exponierter Stelle und ist neben der Kirche das architektonische Wahrzeichen des Dorfes.
Von Barmke aus führt die Route durch den Lappwald nach Mariental mit dem Zisterzienserkloster. Es wurde im Jahre 1138 durch Pfalzgraf Friedrich II. von Sommerschenburg gegründet und gehört zur sogenannten Altenberger Filiation (Tochterkloster).
Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führt über Mariental-Horst nach Grasleben. Der Markgrafsche Hof (Stempelstelle 40), der direkt an der Route liegt, lädt noch zu einer Besichtigung ein, bevor der Ausgangspunkt am Freizeitbad Grasleben wieder erreicht ist.
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Der Start- und Endpunkt dieser Tour befindet sich in Grasleben am Freizeitbad.
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