Von Dresden nach Löbau. Möglichst ohne Hauptstraßen, wenig Autoverkehr, möglichst kurzer Weg, wenige Höhenmeter. Mit kleinen Ausnahmen erfüllt die vorgestellte Strecke diese Bedingung. Der Knüller sind ca. 11 km auf einer perfekt zum Radweg umgebauten Bahnstrecke zwischen Halbendorf und Klein Dehsa.

Von Dresden geht es durch den Priessnitzgrund an den südöstlichen Heiderand. Von dort über Nebenstraßen und einem Parallelweg an den Bahngleisen bis Großharthau. Leider kommt man nicht umhin ca. 1 km auf der B6 bis Goldbach zurücklegen. Es gibt keine Alternativen. Zwischen Bischofswerda und Halbendorf fährt man entweder auf Nebenstraßen, echten Radwegen oder straßenbegleitenden Radwegen.

Ich habe angenommen, dass der Bahnradweg schon zwischen Rodewitz und Eulowitz beginnt. War leider nicht so. Der Track knickt hier in Rodewitz an einer Nebenstraße Richtung Bederwitz  ab, weil ich die Umweg-Trackpunkte gelöscht habe. Der Bahnradweg beginnt in Halbendorf am ehemaligen Bahnübergang. Bis Klein Dehsa muss man ca. 100 Höhenmeter überwinden. Die bahntypischen Steigungen liegen zwischen 1-3 %. Von Klein Dehsa nach Löbau geht es fast nur bergab.

Straßenzustand

Prießnitzgrund (Dresdener Heide)  - überwiegend Feinsplitt- und Schotterwege
Großerkmannsdorf-Seeligstadt - Nebenstraßen mit Asphalt
Seeligstadt - Großharthau - Waldweg mit Feinspiltt
Großharthau - Goldbach - Waldweg, teils ziemlich schottrig + 1 km Bundesstraße
Goldbach - Bischofswerda -Putzkau - straßenbegleitender Radweg
Putzkau - Neukirch   - asphaltierte Nebenstraßen
Neukirch - Rodewitz - straßenbegleitende Radwege
Rodewitz - Halbendorf - aspahltierte Nebenstraße
Halbendorf - Klein Dehsa - Bahnradweg
Klein Dehsa-Löbau - Nebenstraße

Der Track ist für ATB-, Cross- oder MTB-Räder geeignet. Für Rennräder eher nicht.