Unsere heutige Wanderung starten wir in Schierke vom Parkplatz bei der ehemaligen Schule und gehen zuächst entlang der Brockenstraße, biegen dann nach rechts ab, um zum Ottoweg zu gelangen. Nach einem kleinen Stück geht der Weg bzw. Pfad relativ steil hinauf vorbei an der Kesselklippe. Wir wandern immer weiter hinauf, queren die Schienen der Harzer Schmalspurbahn und gelangen über den Pfarrstieg zum Ahrensklint mit der Stempelstelle 13 der Harzer Wandernadel.  Ein Stück weiter hinauf biegen wir nach links auf den Glashüttenweg bzw. auf den Harzer Hexenstieg und gelangen nach einer Weile zum Gelben Brink mit der Stempelstelle 22 der Harzer Wandernadel.

Nach einer kleinen Pause gelangen wir auf einen schmalen Pfad zu den Brockenkindern und von dort geht es relativ steil hinauf über Felsen (und teilweise über den Weisstannenhaiweg). Unser Weg führt uns weiter bis zur Oberen Zeterklippe mit der Stempelstelle 10 der Harzer Wandernadel. Leider haben wir heute keine gute Sicht, sodass der Brocken nur kurz aus den Wolken erscheint. Über den Zeterklippenweg geht es weiter vorbei an den Unteren Zeterklippen. Der Zeterklippenweg stößt nach einer Weile auf den Forstmeister Sietz Weg. Wir gehen 500m nach links, um noch den Stempel der Harzer Wandernadel mit der Nummer 23 beim Molkenhausstern mitzunehmen. Wir wandern die 500 m wieder zurück und erreichen nach einer Weile über den Forstmeister Sietz Weg (der an vielen Stellen oft schlammig war und mit Windbruch uns Hindernisse aufstellte) den Höllenstieg, der steil nach links unten führt. Wir kreuzen den Victor von Scheffe Weg und biegen ein gutes Stück vor dem Erreichen der Molkenhaus Chaussee nach rechts an in einen nicht ausgeschilderten Weg. Der Weg war noch gut passierbar, obwohl er auch an vielen Stellen aufgeweicht und teilweise schlammig war. Der Weg machte aber den Eindruck, dass er nicht mehr gepflegt wird und vermutlich wird er irgendwann in ein paar Jahren zugewachsen sein. Nach einer Weile verändern wir im Bereich der nicht mehr gepflegten Wege zweimal unsere Richtung und erreichen schließlich den Treppenstieg, der uns hinauf zur Landmannsklippe führt. Hier beginnt nun eine kleine "Odissee", da wir einem Trampelpfad folgen, der uns "verschlängelt" über felsiges und versumpftes Terrain hinauf führt vorbei an der Höllenklippe. Auf dem Hohnekamm angekommen verbessert sich der Weg leicht, obwohl es felsig und schlammig bleibt und auch mit umgestürzten Bäumen müssen Sie rechnen. Vorbei an den Butzemännern, der Grenzklippe erreichen wir die Leistenklippe mit der Stempelstelle 15 der Harzer Wandernadel. Auch hier ist die Aussicht heute leider nicht so gut, weil es recht neblig ist.

Vorbei an der Bärenklippe und am Hohnekopf geht es steil hinab bis zum Trudenstein mit der Stempelstelle 17 der Harzer Wandernadel.

Nun erreichen wir über den Glashüttenweg bzw. dem Harzer Hexenstieg die Spinne. Hier müssen Sie etwas aufpassen: Über den Pfad in gerader Richtung erreichen wir den Weg, der uns hinab zum Schierker Bahnhof führt (ganz in der Nähe (nur 100 m entfernt) befinden sich die Feuersteinklippen). Vorbei am Schierker Bahnhof gehen wir hinab nach Schierke. Im Cafe am Kurpark kurz vor der Tourist Info kehren wir noch ein, bevor wir wir zum Parkplatz gehen.

Abschließend ist anzumerken, dass diese Tour nicht ganz einfach ist, da das Terrain oft schlammig und felsig ist und ab und an muss man auch über umgekippte Bäume steigen. Hinzu kommt, dass die Höhenmeter nicht zu unterschätzen sind. Dennoch ist die Tour sehr interessant, weil sie durch eines der schönsten Klippengebiete des Harzes führt.