Tourendatum: 03.10.2014

Tourencharakter: Konditionell anspruchsvolle, technisch relativ einfache, landschaftlich sehr schöne Rundtour um den Gr. Galtenberg. Bis auf die Schiebestrecke übers Steinberger Joch (ca. 30-40 Min.) und die Schiebestrecke nach der Hochstadlalm (ca. 15 Min.) alles gute Sandstraßen. Rückfahrt vom Zillertal ins Alpbachtal über den Kerschbaumersattel auf ruhiger Asphaltstraße.

Tourenverlauf: Vom PP (ca. 800) talaufwärts an der Talstation der Wiedersberger Hornbahn vorbei bis zur Abzweigung rechts über eine Brücke hoch zum Kolberhof. Dort links der Asphaltstraße weiter flach aufwärts bis auf Höhe ca. 1045m, wo es links auf einem Sandweg wieder abwärts über einen Graben und auf einem kurzen Pfad zu einer Teerstraße hinabgeht. Auf dieser zunächst wieder etwas aufwärts dann abwärts nach Inneralpbach (1000).

In Inneralpbach zweigt man links ab in den Luegergraben und verfolgt diese Straße entlang der Alpbacher Ache taleinwärts, anfangs auf Asphalt, dann auf Sand. Auf der gut fahrbaren Straße erreicht man gegen Talende die Faulbaumgartenalm (1490), die Filzalm (1634) und schließlich am Fahrwegende die Steinbergalm (1712). Ab hier führt ein anfangs noch kurz fahrbarer Grassteig weiter, der dann in einen nicht fahrbaren Gebirgsteig übergeht und in ca. 30 Min. zum Steinberger Joch (1911) hinaufführt (Schiebestrecke).

Am Joch hat man eine schöne Aussicht in den Hemerergrund und zurück in den Luegergraben. Der zunächst wieder fahrbare Wiesenweg führt an der Otto-Leixlhütte vorbei und leitet dann wieder  verblockter ( 10 Min.Schieben) flach hinab zu einer Sandstraße, auf der in wenigen Minuten die urige Kothüttenalm (ca. 1710, bewirtschaftet) erreicht wird.

Von der Alm gehts abwärts, an der Baumgartenasten vorbei bis zu einer Weggabelung in 1425m. Hier rechts beginnt der 2. längere Anstieg der Tour, hinauf zur Oberweinalm (1548), weiter zur Hocheggalm (1644) und schließlich hoch zur Hochstadlalm (1815), alles auf gutem Fahrweg. Hier endet der Fahrweg und man schiebt auf einem Wanderweg das MTB weiter hinauf bis auf Höhe 1900m, wo wieder ein Fahrweg erreicht wird (ca. 15 Min.). Auf einer Bank genieße ich das schöne Zillertalpanorama bei einer verdienten Brotzeitpause.

Von nun an gehts erstmal länger bergab, anfangs auf holprigem Fahrweg, später auf Sandstraßen. Über Steinbergaste (1752) und Dematsteinaste (ca.1550) erreicht man in 1500m eine Abzweigung nach rechts. Im Auf und Ab über Hilmaste(1511) und Bärenbadaste (ca. 1380)  kommt man in ca. 1350m an eine Kehre, in der rechts ein Fußweg (Wegweiser, Bank) abzweigt. Man schiebt den Weg im Wald abwärts, überquert eine Holzbrücke und folgt links dem Weg weiter Richtung Hart (Wegweiser). In 1300m mündet der Pfad bei einer Hütte wieder auf einen Fahrweg, der rechts weiter verfolgt wird. Die Sandstraße führt  flach abwärts durch den Haselbachgraben hinüber ins Gebiet Kleinhartberg und weiter durch den Kaiserlochbachgraben ins Gebiet Großhartberg.

Bei Höhe 879m trifft man auf die vom Tal (Hart) heraufführende Asphaltstraße, die rechts bergauf verfolgt wird. Über Holdernach (ca. 1050) gelangt man nach kurzer Talfahrt nach Bruckerberg, wo die Bergstraße von Bruck zum Kerschbaumer Sattel hochkommt (ca. 1000). Rechts auf der Straße wird nach einigen Minuten der Kerschbaumersattel (1111) erreicht.

Nach Überqueren des Sattels kurz nach Passieren der Kupfnerkapelle rechts abbiegen und die Straße im Auf und Ab verfolgen bis diese nach einem Hof in eine Sandstraße übergeht, die zu einer weiteren Asphaltstraße hinüberleitet (ca. 1100). Auf dieser in Kehren abwärts bis in 860m rechts eine Straße abzweigt, die wieder flach aufwärts bei einem Hof in ca. 975m endet. Auf einer Sandstraße gelangt man, einen Graben querend, hinab zum Kolberhof, wo man wieder auf den Hinweg trifft. Der Rückweg zum PP erfolgt entlang der bekannten Auffahrts-Route.

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