Wir stellten unser Auto im Schatten eines Gebäudes in der Carrer Ponent in der Colònia de Sant Jordi ab und wanderten zuerst über die Hafenpromenade zum Stadtstrand. Gleich hinter dem feinsandigen Strand kamen wir auf einem guten Weg schnell voran und passierten weitere flache Badestrände Es Dolc und Platja D'Es Carbó. Je weiter wir die Ansiedlung hinter uns ließen wurden die Menschen rapide weniger. Der weg war dann auch nicht mehr, wie zu Beginn befestigt. So konnten wir auf dem festen und feinen Sand bzw. auf dem felsigen Ufer gut vorankommen.
Die eine oder andere Zuckersandpassage störte uns nicht. Wir genossen die Sonne und den Blick über das Meer zu den kleinen vorgelagerten Felsen und der Ziegeninsel am Horizont.
Wir hofften noch dass sich ein ganz einsamer Strand für uns öffnet, wurden aber etwas enttäuscht. Schließlich erreichten wir die Bucht Cala En Tugores mit ihrem glasklaren Wasser und dem unter meterdicken Seegras bedeckten Sandstrand.
Der Weiterweg zu dem Strand der Familie March wäre in gleicher Weise weitergegangen. So beschlossen wir auf dem Rückweg uns in das Wasser zu stürzen und unseren letzten Nachmittag auf Mallorca zu faulenzen.
Toll, gegen Ende Oktober sich wie im Hochsommer zu fühlen.
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