Diese Tour mit fast 26 km kann schon fast als Weitwanderung bezeichnen.
Das Höhenprofil ist übersichtlich, da hier die Auslöser des Harzes relativ flach sind.
Wir starten zeitig um ca. 10 Uhr bei der Konradsburg und besichtigen zunächst die Konradsburg mit der Stempelstelle 201 der Harzer Wandernadel. Vorsicht: Nicht erschrecken, denn im Stempelkasten ist ein zwitschernder Vogel versteckt - natürlich kein echter Vogel.
- http://www.konradsburg.com/
Anschließend besichtigen wir die Krypta der ehemaligen Klosterkirche und die darauf stehende Kirche.
Nur als Hinweis:
Sommer-Öffnungszeiten des Galerie-Cafe auf der Konradsburg im Jahr 2015 Samstags, Sonntags und Feiertags von 14 - 18 Uhr
Nun wandern wir vorbei am Parkplatz und unser Weg führt uns durch fast erntereife Felder zum kleinen Dorf Neuplatendorf. Wir gehen durch den Ort hindurch und ein Stück entlang der K 1344. Dann biegen wir links ab und erreichen schon bald Wieserode, wo gerade ein Dorffest im Gange war. Weiter geht es nun in Richtung Stangerode mit dem riesigen Wildgehege. Unser Weg wird nun etwas bewaldeter und wir kreuzen die Schwenecke. Nun führt der Teerweg hinauf und wir entdecken riesigen Wiesen und sehen in der Ferne eine große Bisonherde. Vereinzelte Bisons können wir auch aus nächster Nähe beobachten. Hier im Wildpark gibt es neben den Bisons auch noch einige andere Tiere wie z.B. Wisent, Galloway, Highländer und Ungarisches Steppenrind zu beobachten. In der Nähe der Moseburg finden wir die Stempelstelle 86 der Harzer Wandernadel. Nun geht es hinab nach Stangerode, wo wir in den wunderschönen Reit- und Sporthotel Nordmann auf der Dachterrasse pausieren und eine Kleinigkeit essen. Wir waren alle der Meinung, dass das Essen sehr zu empfehlen ist.
- http://www.nordmannharz.de/
Auf dem Gelände werden sogar Safaris mit Unimogs angeboten.
Und gegenüber vom Hotel befindet sich noch ein Kräuterpark, den man besichtigen kann:
- http://www.harzer-kraeuterstieg.de/
Nach einer ausgiebigen Pause wandern wir weiter vorbei am Gangloffteich auf schmalen größtenteils pfadigen Wegen (oft nicht ausgeschildert) in Richtung Landschaftspark Degenershausen. Es geht hinab ins Tal der Schwenecke und lassen links die verlassen aussehende Siedlung "In der Krimm" liegen. Im Tal geht es in linker Richtung weiter und wir erreichen nach kurzer Zeit den Klusberg mit der Stempelstelle 205 der Harzer Wandernadel. Nun geht es rechts hinauf vorbei an einer Schutzhütte, wo wir nochmal etwas pausieren. Leider beginnt es nun etwas zu regnen, sodass wir Regenschirme und Regenjacken aus dem Rucksack holen.
Der weitere Weg (mal gute und breite Wanderwege und mal schmalere zum Teil schon etwas zugewachsene Wege) führt uns zum Landschaftspark Degenershausen mit der Stempelstelle 202 der Harzer Wandernadel, die wir im Kräutergarten finden. Im Landschaftspark sehen wir einen großen Obelisken.
- http://www.landschaftspark-degenershausen.de/
Leider gibt es hier im Landschaftspark kein Cafe o.ä., sodass wir weiter wandern.
Den folgenden Weg würde ich nach jetzigem Kenntnisstand anders wandern. Wir haben versucht, der Landstraße auszuweichen und sind zum Teil Walwege gegangen, die langsam zuwachsen und zum Schluss mussten wir bis zur Alten Ziegelei doch entlang der Landstraße (in Richtung Meisdorf) wandern.
Jetzt im Nachgang habe ich entdeckt, dass der "Alter Postweg" direkt von Degenershausen (dazu müssen wir die K 1344 kreuzen) direkt zur "Alten Ziegelei" führt. Das wäre mein Vorschlag, wenn Sie hier lang wandern.
Ab hier ist die Konradsburg ausgeschildert. Es geht über den Friedrichshohenberg vorbei an dem ehemaligen Forsthaus Friedrichshohenberg (hier nach rechts abbiegen).
Nun erreichen wir nach relativer kurzer Zeit den Burggrund mit der Teestube und Cafe Holunderbaum, wo wir noch einen Kaffee trinken und den leckeren Kuchen probieren.
Nach weiteren 200 - 300 Meter sind wir wieder beim Parkplatz der Konradsburg.
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Wir reisen von Bad Harzburg an. Die Anreise ist relativ einfach, da wir über die B6n anreisen können.
Wir nehmen die Ausfahrt Aschersleben West und erreichen über die B185 den Ort Ermsleben. In Ermsleben ist die Konradsburg ausgeschildert. Sie liegt ein gutes Stück außerhalb von Ermsleben und ist über eine schmale Straße zu erreichen. Kurz vor der Konradsburg ist rechts ein Parkplatz.
Über die Konradsburger Str. erreichen wir die Konradsburg:
Konradsburg
06463 Ermsleben
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