Diese anspruchsvolle Bergwanderung führt dich auf 20 Kilometern im Nationalpark Gesäuse durch den Hartelsgraben auf die Sulzkaralm, den Hochzinödl, Hesshütte, Sulzkarhund, Sulzkaralm und wieder durch den Hartelsgraben zurück zum Ausgangspunkt an der Enns. Sehr empfehlenswert deswegen, weil sie das Erlebnis unberührter Waldlandschaft, blühender Almflächen, alpine Berglandschaften und die Gemütlichkeit der Einkehr auf den Almhütten vereint. Es erwarten dich mäßig schwierige Wanderwege und Steige in unterschiedlichem Gelände, zum Teil steil aber nie ausgesetzt. Gute Bergschuhe eine gute Kondition sind unbedingt erforderlich.
Der Ausgangspunkt befindet sich ca. 5 km östlich von Gstatterboden, bzw. 3,5 km westlich von Hieflau beim Parkplatz Hartelsgraben 535m an der Gesäusestraße B146. Auf dem Wanderweg Nr. 665 gehen wir zuerst durch den Hartelsgraben. Er ist wegen seiner imposanten Fels- & Wasserszenerien besonders im Herbst aufgrund der bunten Bäume, welche die Landschaft in ein Farbenmeer verwandeln, das erste Highlight. Das Gebiet rund um den Hartelsgraben wurde über einen langen Zeitraum forstwirtschaftlich intensiv genutzt. Ab 1892 ließen die Steiermärkischen Landesforste eine Holzbringungsstraße zur Enns herab bauen. Als erste Gebirgsforststraße der Monarchie ist der Hartelsgraben bekannt geworden. Lange Abschnitte davon haben eine durchschnittliche Steigung von ca. 20%. Besonders bewundernswert sind die Trockensteinschlichtungen, die den Lawinen seit mehr als 100 Jahren standhalten. Die Geschichte der alten Forststraße und der ehemaligen intensiven Holzkohle Verhüttung wird entlang des Themenweges im Hartelsgraben anschaulich erzählt.
Nach 3,4 km ist der Hartelsgraben geschafft und wir gehen auf dem Wanderweg Nr. 601 am Jagdhaus 1.095m vorbei zur Straßenkreuzung Kohl Anger bei km 3,7. Von dort rechts weiter bis km 5,4 auf der Schotterstraße und dann 400m über die ersten Weideflächen der Sulzkaralm bis zur Weggabelung Sulzkar 1.365m bei km 5,8. Die 2,8 km auf dem Wanderweg Nr. 662 über den Schafplan zum Hochzinödl sind der steilste und anstrengendste Teil dieser Bergtour. Zunächst geht es direkt und sehr steil hinauf zur untersten Felswand. Über kleinere, nicht schwierige Felsstufen und später dann auf einer Steilwiese im weiten Zickzack erreicht man bei km 7,5 ein kleines Plateau auf 1.933m. Der letzte Kilometer entlang der Nordostflanke bis zum Gipfel ist nicht wegen der Steilheit, sondern wegen der Orientierung durch die Latschen und der senkrecht abfallenden Südseite, eine kleine Herausforderung. Über die weite Hochfläche erreichst du nach fast 1.700 Höhenmetern den Hochzinödl 2.191m. Nach der sehr schönen Gipfelrast mit der gigantischen Aussicht auf die Berge im Gesäuse geht es mit dem Abstieg zur Hess-Hütte 1.699m, die seit dem Jahr 1893 auf dem Ennsecksattel steht, weiter. Neben einer herzhaften Mahlzeit und einem kühlen Getränk genießt man auf der Sonnenterasse der Alpenvereinshütte den Blick auf die Hochtorgruppe und den Hochzinödl.
Vor dem letzten Aufstieg zum Sulzkarhund wandern wir 700m nach Süden zum Gamsbrunn 1.630m. Der Sulzkarhund 1.806m ist ein Felsbrocken auf dem Sattel zwischen Hochzinödl und Rotofen bzw. Jahrlingmauern. Den Namen verdankt er seiner Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hund. Die ersten 300m beim Abstieg in das Sulzkar sind etwas steiler. Die großartige Almlandschaft beeindruckt uns mit den großgewachsenen Fichten, Felsbrocken inmitten der Almflächen, kleine Moore mit Wollgras und dem kleinen Sulzkarsee. Mit etwas Glück kann man, Murmeltiere oder Gämsen an den die Alm umgebenden Steilflanken beobachten und die kleine Almhütte lädt zu einer kurzen Rast ein, bevor wir wieder auf dem gleichen Weg wie am Beginn der Tour durch den Hartelsgraben zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Der Ausgangspunkt befindet sich ca. 5 km östlich von Gstatterboden, bzw. 3,5 km westlich von Hieflau beim Parkplatz Hartelsgraben 535m an der Gesäusestraße B146. Auf dem Wanderweg Nr. 665 gehen wir zuerst durch den Hartelsgraben. Er ist wegen seiner imposanten Fels- & Wasserszenerien besonders im Herbst aufgrund der bunten Bäume, welche die Landschaft in ein Farbenmeer verwandeln, das erste Highlight. Das Gebiet rund um den Hartelsgraben wurde über einen langen Zeitraum forstwirtschaftlich intensiv genutzt. Ab 1892 ließen die Steiermärkischen Landesforste eine Holzbringungsstraße zur Enns herab bauen. Als erste Gebirgsforststraße der Monarchie ist der Hartelsgraben bekannt geworden. Lange Abschnitte davon haben eine durchschnittliche Steigung von ca. 20%. Besonders bewundernswert sind die Trockensteinschlichtungen, die den Lawinen seit mehr als 100 Jahren standhalten. Die Geschichte der alten Forststraße und der ehemaligen intensiven Holzkohle Verhüttung wird entlang des Themenweges im Hartelsgraben anschaulich erzählt.
Nach 3,4 km ist der Hartelsgraben geschafft und wir gehen auf dem Wanderweg Nr. 601 am Jagdhaus 1.095m vorbei zur Straßenkreuzung Kohl Anger bei km 3,7. Von dort rechts weiter bis km 5,4 auf der Schotterstraße und dann 400m über die ersten Weideflächen der Sulzkaralm bis zur Weggabelung Sulzkar 1.365m bei km 5,8. Die 2,8 km auf dem Wanderweg Nr. 662 über den Schafplan zum Hochzinödl sind der steilste und anstrengendste Teil dieser Bergtour. Zunächst geht es direkt und sehr steil hinauf zur untersten Felswand. Über kleinere, nicht schwierige Felsstufen und später dann auf einer Steilwiese im weiten Zickzack erreicht man bei km 7,5 ein kleines Plateau auf 1.933m. Der letzte Kilometer entlang der Nordostflanke bis zum Gipfel ist nicht wegen der Steilheit, sondern wegen der Orientierung durch die Latschen und der senkrecht abfallenden Südseite, eine kleine Herausforderung. Über die weite Hochfläche erreichst du nach fast 1.700 Höhenmetern den Hochzinödl 2.191m. Nach der sehr schönen Gipfelrast mit der gigantischen Aussicht auf die Berge im Gesäuse geht es mit dem Abstieg zur Hess-Hütte 1.699m, die seit dem Jahr 1893 auf dem Ennsecksattel steht, weiter. Neben einer herzhaften Mahlzeit und einem kühlen Getränk genießt man auf der Sonnenterasse der Alpenvereinshütte den Blick auf die Hochtorgruppe und den Hochzinödl.
Vor dem letzten Aufstieg zum Sulzkarhund wandern wir 700m nach Süden zum Gamsbrunn 1.630m. Der Sulzkarhund 1.806m ist ein Felsbrocken auf dem Sattel zwischen Hochzinödl und Rotofen bzw. Jahrlingmauern. Den Namen verdankt er seiner Ähnlichkeit mit einem sitzenden Hund. Die ersten 300m beim Abstieg in das Sulzkar sind etwas steiler. Die großartige Almlandschaft beeindruckt uns mit den großgewachsenen Fichten, Felsbrocken inmitten der Almflächen, kleine Moore mit Wollgras und dem kleinen Sulzkarsee. Mit etwas Glück kann man, Murmeltiere oder Gämsen an den die Alm umgebenden Steilflanken beobachten und die kleine Almhütte lädt zu einer kurzen Rast ein, bevor wir wieder auf dem gleichen Weg wie am Beginn der Tour durch den Hartelsgraben zum Ausgangspunkt zurückkehren.
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Minimální výška 519 m
Maximální výška 2162 m
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Der Ausgangspunkt befindet sich beim Parkplatz auf der Straße durch das Gesäuse zwischen Gstatterboden und Hieflau.
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