In der Zeitangabe zur Dauer der Wanderung habe ich auch die Einkehr in der Bückemühle reingerechnet.

Vom Parkplatz bei der Selketalbahn aus starten wir unsere heutige Tour. Anfangs gehen wir entlang der Otto-Franke-Str. immer in Richtung Harz. Am Ende der Straße "Am Osrerberg" gelangen wir in den Wald, der heute übrigens hauptsächlich aus Laubwald besteht. Mal ein Krontrastprogramm zu den Fichten im Westharz.

Vorbei am ehemaligen Fritz Heckert Heim (Am Kuhkopf) queren wir die L 243 und erreichen nach relativ kurzer Strecke den Försterblick mit der Stempelstelle 183 der Harzer Wandernadel. Von hier oben haben wir eine herrliche Sich auf Gernrode und in Richtung Quedlinburg und zur Teufelsmauer.

Wir wandern nun ein Stück zurück in Richtung Haferfeld. Durch diese kleine Siedlung hindurch biegen wir rechts ab auf den Kupferbergsweg und biegen nach einer Weile scharf rechts ab und gelangen vorbei an der Grube "Fruchtbringende Eiche" zum Grubenwasser Belüftungs- und Sedimentationsbecken, das ganz braunes Wasser enthält - ein bizarrer Anblick.

Wir queren das Hagental und gelangen vorbei an der Ölbergshöhe zum Preußenturm mit der Stempelstelle 185 der Harzer Wandernadel. Vom Preußenturm haben wir wieder eine herrliche Sicht ins Harzvorland.

Nach einer kleinen Pause wandern wir wieder ein Stück zurück und biegen dann rechts ab auf den Grenzweg, der uns zum Anhaltinischen Saalstein mit der Stempelstelle 186 der Harzer wandernadel führt.

Vorbei "An der Spinne" wandern wir immer gerade aus bis zum Quarmbach. Hier biegen wir rechts ab und gelangen immer entlang der Quarmbaches zum Kalten Tal Bach, den wir parallel zur L 239 Talaufwärts folgen. Nach einer Weile erreichen wir einen breiten Wanderweg, den wir in rechter Richtung folgen. Wir kreuzen die L 239 und wandern immer gerade aus und gelangen nach einer Weile bei der Vorburg der Lauenburg mit der Stempelstelle 187 der Harzer Wandernadel. In der Turmruine der Vorburg ist ein Aufgang aus Stahl eingebaut, der uns wiederum eine schöne Sicht beschert.

Gerade aus weiter kommen wir an den Ruinenresten der Stecklenburg vorbei. Hier ergeben sich schöne "Durchsichten" durch die Mauereste auf den sich färbenden Herbstwald. Nun geht es relativ steil hinab nach Stecklenberg. Vorbei an einem Spielplatz gelangen wir zur Lauenburg in Miniatur.

Wir gehen durch Stecklenberg hindzrch und gelangen entlang der Wasserflut zum Wurmbach, den wir in Richtung Neinstedt folgen. Entlang des Münchenberges durch eine breite Waldschneise gelangen wir durch einen etwas versteckten schmalen Pfad entlang der Grenze von Thale - Bad Suderode nach Bad Suderode. entlang "Am Galgenberg" und entlang der Chausseestr. (L 239) biegen wir nach rechts ab auf einen Fußweg, der uns zur historischen Gaststätte "Bückemühle" führt.

Die Bückemühle ist für ihre leckeren Fischgerichte bekannt, die wir auch probiert haben und können alle bestätigen, dass das Essen hier super war und sehr zu empfehlen ist.

Nach der ausgiebigen Pause hier gelangen wir in einem großen Bogen entlang des Baumschulenweges zum Bückeberg. Nun wandern wir entlang des Bückeberges (immer gerade aus) zu unserem Ausgangspunkt (Parkplatz der Selketalbahn).

• www.bueckemuehle.de

Die heutige Tour ließ sich gut wandern - allerdings waren es auch gut 24 km. Etwas Kondition ist daher erforderlich. Und ganz nebenbei können auch noch 4 Stempel der Harzer Wandernadel abgestaubt werden und sehr gutes Essen gab es auch noch.