Tourendatum: 19.07.2016
Tourencharakter: Trailreiche Runde mit sehr schönen landschaftlichen Eindrücken. Auffahrt zum Rif. Cinque Torri ist zwar ordentlich steil, aber asphaltiert und dadurch gut fahrbar. Schiebestrecke zwischen Cinque Torri und Rif. Averau ca. 30 Min. auf grobschottrigem Fahrweg.
Einkehrmöglichkeiten: Rif. Cinque Torri, Rif. Scoiattoli, Rif. Averau, Falzaregopass
Tourenverlauf:
1. Etappe: Vom PP (Talstation des Cinque Torri-Liftes, 1889) gehts neben der Talstation auf einem Waldtrail zum kl. Waldsee (Lai Bain de Dones) und weiter talwärts dem Bach entlang, meist gut und schön zu fahren, bis man in ca. 1720m auf die asphaltierte Auffahrtsstraße zum Rif. Cinque Torri trifft. Aud der teils recht steilen, aber immer gut fahrbaren Teerstraße im schattigen Wald aufwärts zum Rif. Cinque Torri (2137). Von hier hat man einen schönen Blick auf den großen Felsklotz des Cinque Torri, der bei Kletterern recht beliebt ist.
2. Etappe: Vor der Hütte zweigt rechts ein Schotterweg ab, der anfangs relativ flach, dann zunehmend ansteigend (evtl. schieben) Richtung Rif.Scoiattoli (BergstationCinque-Torri- Lift) führt. In ca. 2200m zweigt rechts ein schöner, flacher Trail ab, auf dem man nahe an den großen Felsklotz der Cinque Torri heranfahren kann. Zuletzt gehts wieder steiler zum Rücken hinauf, auf dem nach kurzer Auffahrt die Bergstation des Liftes und das Rif. Scoiattoli (2255) erreicht werden. Ab hier gehts auf einem grobschottrigen, anfangs noch gut fahrbaren, flachen Schotterweg weiter, bevor man wegen der zunehmenden Steilheit und des groben Schotters das Bike besser schiebt. Nach dieser Schiebestrecke wird die schon von unten sichtbare Bergstation eines Skiliftes erreicht, oberhalb derer gleich das Rif. Averau (2413) steht (höchster Punkt der Tour).
3. Etappe: Jenseits der Hütte gehts auf einem Weg der steilen Piste entlang runter, während der Weg links die Piste verlässt, fährt man geradeaus auf dem Wanderweg Nr. 441 talwärts weiter bis der Weg in ca. 2380m rechts abknickt und kurz über einen steilen Geröllhang hinaufführt (schieben). Oben angekommen überblickt man den nun folgenden schönen Trail durch Schottergelände zu einem Geländerücken hinüber, von dem es direkt hinab zum Almgelände Sassosas weitergeht. An einem Wegweiser (2180) biegt man rechts ab und fährt über stets schöne Wiesentrails, an Almhütten vorbei auf dem Weg Nr. 441 weiter talwärts. Über schönes Alm- und durch lichtes Waldgelände führt dieser Traumtrail hinab, bis in ca.2010m ein Fahrweg erreicht wird. Auf diesem rechts weiter führt dieser z.T. recht steile Karrenweg stets talwärts bis man schließlich nach Überwindung der letzten extrem steilen 100Hm nach einer Bachüberquerung die Passstraße zum Falzaregopass erreicht (ca. 1810).
4. Etappe: Auf der Passstraße fährt man in stets angenehmer Steigung in weiten Kehren ca. in einer halben Stunde zum Falzaregopass hinauf (2108). Unmittelbar nach dem Pass zweigt rechts ein kl. Wiesentrail ab, auf dem es weiter talwärts geht. Dieser Trail ist nicht so durchgehend flowig zu fahren, wie der untere Teil am Anfang der Tour, zwischendurch gibt es auch immer wieder mal kurze Schiebeeinlagen. Man erreicht direkt die Talstation der Cinque Torri-Bahn und damit den PP.
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Vom Falzaregopass Richtung Cortina abwärts bis in Höhe 1890 in einer Kehre die Sandstraße zum PP der Cinque Torri-Bahn rechts abzweigt.
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very nice tour