Unsere heutige Tour stand unter dem Motto "Der mit dem Wolf tanzt", denn ein Highlight dieser Tour war die Wolfswarte, wo es der Sage nach einst mal viele Wölfe gab.
Wir beginnen unsere Wanderung vom Parkplatz am Eingang von Altenau (von Torfhaus kommend) und gehen zunächst in Richtung Kreisel und biegen noch vorher nach rechts ab in die Straße "Am Mühlendamm". Am Ende der kleinen Straße führt nach links hinauf ein gepflasterter Weg mit vielen Stufen. Es geht recht steil hinauf und wir werden schnell warm. Oben angekommen gehen wir über die schon gemähten Oberharzer Bergwiesen. Wir kommen an einer Infotafel, die an die einstige Sprungschanze von Altenau erinnert, vorbei.
Wir bleiben zunächst auf dem Altenauer Rundweg, der quer durch die Wiesen führt. In der Ferne sehen wir das Harzer Höhenvieh. An der Stelle, wo der Weg nach links hinab etwas abknickt, müssen wir aufpassen, denn hier müssen wir leicht rechts haltend über die Wiese gehen. Der Pfad ist kaum noch zu erkennen und führt hinab zum Waldrand. Links entlang einer frei stehenden Fichte geht es in den Wald hinab und über eine Brücke erreichen wir den Tischlertalweg, den wir in rechter Richtung folgen. Der Harzer Hexenstieg läuft hier ebenso ein kleines Stück entlang.
Nach einer Weile erreichen wir den Dammgraben, den wir in rechter Richtung folgen. Der Weg knickt nach rechts ab und weiter entlang des Dammgrabens erreichen wir die Stempelstelle 149 "Kleine Oker" der Harzer Wandernadel.
Wir folgen weiter den dahinschlängelnden Dammgraben und biegen nach einer Weile nach links hinauf ab und verlassen den Dammgraben. Nach einem relativ kurzen Stück erreichen wir den Gustav-Baumann-Weg, den wir in rechter Richtung immer hinauf folgen.
Im Bereich des "Unteren Bruchbergweges" treffen wir auf die Stempelstelle 134 "Gustav Baumann Weg" der Harzer Wandernadel. Dieser relativ breite Weg führt uns weiter hinauf vorbei an der "Wilde Sau Hütte" und vorbei am Bruchberg (mit 927 m der zweithöchste Berg Niedersachsens) bis zur Wolfswarte mit der Stempelstelle 135 der Harzer Wandernadel. Dieser Stempel befand sich einst am Abzweig, der hinauf zur Wolfswarte führt. Der Stempel wurde in 2016 versetzt. Wir gehen den schmalen und steinigen Weg zur Wolfswarte hinauf und finden oben bei der Wolfswarte (916 m) nun den Stempel. Von der Wolfswarte haben wir eine herrliche Rundumsicht.
Nach einer kurzen Pause geht es über den steinigen und recht feuchten Weg relativ steil hinab. Kurz vor dem Erreichen der L504 biegen wir nach rechts ab und wandern an einem schmalen Graben entlang, der uns in Richtung Sonnenkappe führt. Hier muss man etwas aufpassen, da nach einer Weile der Weg im spitzen Winkel nach links hinab führt.
Nach einer kurzen Weil erreichen wir den Märchenweg, den wir in rechter Richtung bis zur Stempelstelle 217 der Harzer Wandernadel folgen. Wenn wir hier weiter gehen würden, würden wir den Oderteich erreichen. Das machen wir aber nicht und wandern den Märchenweg wieder zurück und erreichen über den teilweise steinigen und knorrigen und auch teilweise feuchten Weg die B4 im Bereich der Torfhaussiedlung mit dem Goetheweg.
Beim Queren der stark befahrenen B4 ist Vorsicht geboten. Wir folgen rechts der B4 den Goetheweg bis kurz vor dem Torfhausberg und queren erneut die B4 und wandern rechts der L504 in Richtung Altenau weiter hinab bis zum Parkplatz "Am Rinderkopf", der vorwiegend im Winter für den Skilift genutzt wird. Der Parkplatz ist gebührenfrei (Stand: 08/2016).
Im Bereich des Parkplatzes (noch vor dem Abbegraben) verlassen wir den Harzer Hexenstieg und wandern einen relativ steilen und steinigen Weg hinab, der unten breiter wird und erreichen nach einer Weile eine Wegekreuzung. Wir wandern ein Stück rechts hinauf zur Jungfernklippe mit der Stempelstelle 221 der Harzer Wandernadel. Dann wandern wir wieder das Stück hinab bis zur Wegegabelung und folgen einem nicht ausgeschilderten Pfad, der entlang des Dammgrabens führt, bis wir das Kellwasser (hier führt der Dammgraben in einen Tunnel) erreichen. Hier geht nun unser Pfad relativ steil hinauf. Trittsicherheit ist hier erforderlich.
Wir erreichen den Nabetaler Wasserfall auf dem Magdeburger Weg (zugleich auch Harzer Hexenstieg) in rechter Richtung.
Wir wandern nun weiter auf dem Harzer Hexenstieg entlang des Dammgrabens bis zum Förster-Ludewig-Platz mit der Stempelstelle 133 der Harzer Wandernadel, wo wir eine kleine Pause in der Schutzhütte einlegen.
Hier verlassen wir nun in rechter Richtung den Dammgraben und den Harzer Hexenstieg und wandern relativ parallel rechts der L504 in Richtung Altenau hinab.
Wir erreichen die Straße "An der Bornkappe" und wandern gleich zu Beginn nach rechts relativ steil hinauf. Es ist nur ein schmaler Pfad, der auf den ersten Blick kaum zu erkennen ist. Wir erreichen den geteerten Wellner Fahrweg, den wir in linker Richtung folgen.
Nach einer kurzen Weile führt ein Wanderweg nach rechts hinauf zur Köte Brockenblick am Schwarzenberg mit der Stempelstelle 132 der Harzer Wandernadel.
Wir wandern ein kleines Stück weiter und biegen nach links hinab und kommen wieder an die Stelle, wo wir hoch gewandert sind.
Wir wandern nun weiter hinab in Serpentinen, bis wir wieder den Parkplatz erreichen, wo wir unser Auto abgestellt hatten.
Wer jetzt noch Zeit und Lust hat, kann in Altenau einkehren, was wir auch gemacht haben.
Wir waren z.B. im Hotel Parkhaus:
- http://www.hotel-parkhaus.de
Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bruchberg
- https://de.wikipedia.org/wiki/Nabentaler_Wasserfall
- https://de.wikipedia.org/wiki/Dammgraben
- https://de.wikipedia.org/wiki/Torfhaus
- http://www.hexenstieg.de/
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B4 zum Torfhaus (Richtung Braunlage) hinauf. Oben angekommen biegen nach rechts ab auf die L504 in Richtung Altenau.
Wir fahren am Kräuterpark (rechts der Straße am Eingang von Altenau - Schulstr.) vorbei und parken auf dem Parkplatz auf der linken Seite der Straße am Eingang von Altenau noch vor dem Kreisel.
Der Parkplatz war gebührenfrei (Stand: 08/2016).
Hier befindet sich neben dem Parkplatz auch der Wandertreff des Harzklub Zweigvereins Altenau.
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