Ich habe mir diese Kurztour nach und nach als Feierabendrunde erfahren:

Gut zweistündige Tour durch den Erlenstegener Forst. In Sommermonaten ist Mückenmittel ratsam. Sonnenschutz brauchts dagegen für die Fahrt nicht, da man sich zu 90% im Wald bewegt, weswegen ich sie landschaftlich auch nur als "mittel" eingestuft habe.

Konditionell stellt die Route mit gut 30 km und knapp 300 hm keine großen Anforderungen, macht mir mit ihrem hohen Trailanteil aber jedes Mal wieder enorm Spaß.

Die Route besteht fast ausschließlich aus Forstwegen und Trails; einzelne Trailstücke können je nach fahrerischer Übung als etwas schwieriger angesehen werden, nämlich die Abfahrt am Sandsteinfelsen ("Indianerspielplatz") bei Heroldsberg und die Abfahrt entlang der Stromtrasse Richtung Heroldsberg.

Die Runde beginnt mit einem schönen, schmalen Pfad entlang der Markierung "Roter Kreis" Richtung Weißensee, ab dort dem roten Andreaskreuz folgend zunächst auf Forststraßen über die A 3, später kurz abseits der Forststraße parallel zu dieser auf einem schmalen Pfad, dann wieder auf die Forststraße, dann dem blauen Kreis folgend nach links und schließlich halb rechts (ohne Markierung), bis man auf die Forststraße mit dem gelben Kreuz Richtung Oedenberg trifft. Von dieser geht es ohne Markierung schon bald nach links auf einen schmalen Pfad in den Wald. Auf der nächsten Forststraße nach rechts, danach kreuzt man eine schmale Asphaltstraße und gelangt jenseits dieser wieder auf einen Weg, der bald zum schmalen Pfad wird und schließlich an einem Abhang oberhalb der Gründlach endet. Hier folgt eine kurze Tragepassage (20 m)  über einen quer liegenden Baum und die Gründlach (weniger als 1 m breit), hinter der der Pfad wieder ansteigt und sich wieder befahren lässt. Am Ende des Pfades stößt man auf eine Forststraße, die schließlich auf die Markierung mit dem blauen Kreuz trifft, der man (mal schmaler, mal Forstweg) über Oedenberg (Gaststätte Weißes Ross mit Biergarten) bis Günthersbühl folgt.

in Günthersbühl nach dem Pferdehof am Ortseingang rechts, nach dem Ortsende über die Straße wieder links in den Wald, dort  zweigt die Markierung gelber Kreis nach rechts ab. Es beginnt ein schöner, abfallender Trail, dem man über die erste Forststraße hinweg folgt, bis man auf eine weitere Forststraße trifft, die man ca. 50 m nach links versetzt kreuzt. Der Trail endet schließlich an der dritten Forststraße. Dieser rechts folgen (rotes Andreaskreuz), die Verbindungsstraße (Behringersdorf-Günthersbühl) kreuzen, kurz dem Forstweg halbrechts folgen, bis links ein Trail mit der Markierung grünes Kreuz abzweigt. Dieser ist teilweise von Gras eingewachsen, die Spur ist aber gut erkenn- und befahrbar. Der längere Trail endet wieder an einer Forststraße, der man nach links folgt und von der man kurz darauf nach rechts abbiegt (keine Markierungen). Schließlich gelangt man auf die Forststraße "Nürnberger Stadtweg" (gelber Strich), der man nach rechts folgt und die nächsten beiden Kreuzungen überquert. Nach einem kurzen Anstieg geht nach links ein schöner Trail ab, der sich über fast zwei Kilometer erstreckt, bevor man nach rechts abzweigt und zum "Grenzweg" gelangt, rechts abbiegt und nach ca. 100 m links auf einem Pfad zu dem als "Indianerspielplatz" bekannten Sandsteinfelsen gelangt. Dort gibt es mehrere Abfahrtsmöglichkeiten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die man zunächst zu Fuß erkunden sollte. Wer den Abfahrten nicht traut, kann das Bike problemlos über den Sandstein bergab schieben.

Ca. 50m nach dem Sandsteinfelsen folgt man nach rechts einem Trail, von dem man später wieder nach rechts abzweigt und nach kurzer Steigung wieder den "Grenzweg" erreicht, dem man nach links bis zur Stromtrasse folgt. Unter der Stromtrasse zweigt nach links ein Trail ab, der nach 50 m stark abfällt. Durch Regen sind einzelne Spuren des Trails stark ausgewaschen. Es sollte aber jeder eine Spur finden, die seinem Fahrkönnen entspricht - es gibt immer eine stufigere und eine kommodere Variante und Möglichkeiten, zwischen den Spuren zu wechseln.

Unten am Forstweg angelangt zweigt man nach rechts ab bis zur Meisenhütte, dort wieder nach rechts dem blauen Punkt folgend. Kurz nach der nächsten Kreuzung zweigt der blaue Punkt als schmaler Pfad nach links von der Forststraße ab. Es geht stetig bergab - auch nach längeren Trockenzeiten sind zwei Stellen oft noch matschig: Vorderrad entlasten und durch!

Der Forststraße, auf die man nach dieser Abfahrt stößt, nach scharf rechts folgen bis zur Stromtrasse, dann nach links und nach kurzer Zeit die Forststraße wieder nach links verlassen (grüner Strich). Der mit dem grünen Strich markierte abwechslungsreiche Trail führt uns in mehreren Teilstücken nach Süden, teils wurzelig, teils eng mit Gras eingewachsen (Fahrspur schmal, aber erkennbar), entlang dem Haidbrunngraben und später dem Langwassergraben und stößt schließlich nahe dem Behringersdorfer See auf eine Forststraße, die mit dem Zeichen für die "Goldene Straße" (weißer Löwe auf rotem Wappen; ehem. Handelsweg Prag - Nürnberg) und einem blauen Strich gekennzeichnet ist.

Diesem blauen Strich über die Autobahn folgen und kurz nach deren Überquerung rechts ab von der Forststraße wieder auf schmalen Trails bis zum Bahndamm der ehemaligen "Ringbahn". Dieser auf dem Waldpfad nach rechts folgen, bis man schließlich wieder am Ausgangspunkt der Tour angelangt.