SAGENWEG FRIELINGSDORF (Bergisches Land)
Auf den Spuren von Rittern und Zwergen wandern wir auf dieser Tour über den abenteuerlichen und geschichtsträchtigen „Sagenweg“ im Bergischen Land, nahe von Lindlar.
Wegmarkierungen: A1, A2, A3, Sagenweg (durchgehend)
Verlauf: Zwergenhöhle – Burgruine Neuenberg – Schloss Gimborn – ehemalige Schlosskirche St. Johannes Baptist – Wasserburgruine Eibach
Die Rundwanderung beginnt im Kirchdorf Frielingsdorf, auf einem der Parkplätze vor der Kirche oder in der Jan-Wellem-Straße. Von dort ostwärts zum Alten Friedhof und hinter dem Friedhof nach links die Straße „Landwehr“ leicht bergan wandern.(A3+Sagenweg)
Nach ca. 1,8 Km - vorwiegend über Forstwege durch den Wald - treffen wir auf eine Straße ("Zäunchen") auf der wir weiter nach Süden wandern.
Wir passieren den Weiler „Zäunchen“, anschließend einen schönen Rastplatz und nach weiteren 400 m treffen wir auf den Wegweiser „Zum Zwergenloch“ dem wir rechtwinklig nach links folgen.
Nach ca. 200 m treffen wir auf die "Zwergenhöhle", sie ist eine etwa zwei Meter hohe, fünf Meter breite und sieben Meter lange Erdöffnung, die schräg in den Berg hineinführt. Bei der Entdeckung der Höhle wurden Reste prähistorischer Gefäße gefunden, die vermuten lassen, dass die Höhle in der Steinzeit behaust war.
Von der Höhle geht’s weiter steil bergan, bis wir nach ca. 300 m die Burgruine Neuenberg erreichen, die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente lange Jahre als Grenzfeste zwischen den Territorien der Grafen von Berg (Bergisches Land) und der Grafen von der Mark (Sauerland). Heute stehen noch Teile der Außenmauern, des Einganges und des Wehrgrabens.
Weiter geht’s über schöne Forstwege den „Sagenweg“ entlang, bis wir auf eine Straße treffen, hier nach rechts zum Weiler „Kümmel“. Wir kommen am Forsthaus vorbei und nach weiteren 100 m mündet unser Wanderweg rechts in den Wald. (A1 + Sagenweg)
Nach ca. 1 Km durch den Wald treffen wir auf den Friedhof von „Gimborn“ – diesen passieren bis zur Kirche St. Johannes Baptist, hinter der Kirche nach links bergab zum Schloss und zur Schlossgaststätte, eine gute Einkehrgelegenheit.
Schloss Gimborn ist eines der schönsten Schlösser im Oberbergischen Land. Seinen Namen hat Schloss Gimborn vom Gimbach, dessen Quelle im Schlossverlies liegt und der den Schlossteich speist.
Von Schloss Gimborn wieder hoch zur Kirche und dann die „Pastorenstraße“ hinaus aus dem Ort. (A1+Sagenweg) Nach ca. 400 m über Asphalt, vor einer Rechtkurve, verlassen wir den Asphalt und wandern steil bergab über einen Pfad ins Tal und dann weiter bis zur Ruine der Burg Eibach. Diese wurde im 14. Jahrhundert als Wasserburg erbaut. 1782 brannte die Burg komplett aus. Erhalten geblieben sind heute der Rundturm und teilweise der Südflügel der Vorburg aus dem 17. Jahrhundert.
Hinter der Ruine und den Fischteichen nach links und dann steil bergan, oben treffen wir auf einen Querweg, dem wir nach rechts folgen. (A3+Sagenweg)
Nach ca. 1 Km verläuft unser Weg rechtwinklig nach rechts steil bergab zur Straße, wir überqueren den Scheelbach und wandern dann nach links, an den Sportstätten vorbei bis zur „Jan-Wellem-Straße“, dieser nach links bis zum Parkplatz in Frielingsdorf folgen.
Anfahrt: 51789 Lindlar – Frielingsdorf, Sankt-Apolinaris-Weg 3 – N 51,04574° E 7,42709° – Reg. Bez. Köln, Oberbergischer Kreis, NRW
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Anfahrt: 51789 Lindlar – Frielingsdorf, Sankt-Apolinaris-Weg 3 oder in der Jan-Wellem-Straße 36 - dort sind Parkplätze – N 51,04574° E 7,42709° – Reg. Bez. Köln, Oberbergischer Kreis, NRW
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