Unsere Wanderung heißt "Der Alte vom Berge macht über Halle einen Katzensprung".
Warum wohl?
Weil wir die Hallesche Hütte erreichen und die Käste mit dem Alten vom Berge und schlussendlich landen wir im Riefenbachtal mit dem Wildkatzenlehrpfad.
Wir treffen uns allerspätestens um ca. 9:15 Uhr auf dem Großraumparkplatz von Bad Harzburg (schräg gegenüber vom Hotel Seela).
Der Bus fährt beim Hotel Seela (gegenüber) um 9:26 Uhr ab (Stand: 10/2016 - Preis: 3,90 Euro).
Wir steigen beim Marienteich aus und wandern los in Richtung Steinbruch und Okerstausee, dann kommt Halle, der Alte und der Riefenbach.
Nun zur Tour:
Wir wandern links an der Marienteichbaude vorbei und kommen über einen anfangs pfadigen Weg auf einen breiten Weg und schließlich auf eine Teerstraße, die uns zum Diabas Steinbruch Huneburg führt, wo wir kurz vorher nach links abbiegen und immer weiter hinab wandern, bis wir im Hunetal die Anfänge der Okertalsperre (Kalbe) erreichen. Sehen können wir die Okertalsperre noch nicht an der Brücke, wo wir pausieren.
Wir gehen nun im Hunetal wieder ein Stück zurück und biegen halblinks auf den Reitstieg ab und wandern immer hinauf vorbei an dem Waldpädagogikzentrum Ahrendsberg und biegen dahinter nach links ab und halten uns mehr oder weniger immer gerade aus (lassen rechts den Jägerstieg liegen) und wandern über relativ breite Wege bis zur Halleschen Hütte hoch über dem Okertal (Romkerhall) mit der Stempelstelle 119 der Harzer Wandernadel. Von hier oben haben wir eine überwältigende Sicht ins Okertal und darüber hinaus. Der Romkerhaller Wasserfall ist gut zu sehen.
Nun wandern wir einen sehr steilen Weg hinab ins Tal der Großen Romke. Hier ist absolute Trittsicherheit (insbesondere beim feuchter Wetterlage - wie heute z.B.) erforderlich. Unterwegs queren wir den Jägerstieg und halten uns danach in halbrechter Richtung, bis wir auf einen breiten Weg stoßen, den wir in rechter Richtung folgen. Wir queren einen Bachlauf und wandern im linken Bogen weiter zur Romkestraße (folgen aber nicht dem Hinweis "Kästehaus"), biegen dann links ab, queren die Große Romke und folgen den Oberen Romkerkopfweg vorbei an den Klippen "Krokodil".
In einem großen Rechtsbogen wandern wir an der "Großen Romke" (568 m) vorbei und verlassen nach einer Weile den Oberen Romkerkopfweg in linker Richtung (dieser Weg ist nicht ausgeschildert) und kommen an der Ebereschenklippe vorbei, bis wir wieder auf einen breiten Wanderweg stoßen, der uns in linker Richtung zur Habichtsklippe, zur Mausefalle und zur Feigenbaumklippe führt.
Von der Feigenbaumklippe aus haben wir wieder eine schöne Rundumsicht. Wir wandern wieder zurück und halten uns auf den linken schmalen Parallelpfaden, die uns zur Hexenküche und zum Mönch und zur Jungfrau führt. Nun ist das Kästehaus erreicht, wo wir so um 14 Uhr einkehren und um 15 Uhr wieder aufbrechen.
Nach der Pause stempeln wir noch beim Stempel 118 der Harzer Wandernadel und schauen uns noch die Kästeklippe und den Alten vom Berge an. Hier ist etwas Kraxelei erforderlich.
Wir folgen nun anfangs dem Kästeklippenweg bis zum Ahornplatz und weitern weiter parallel zur Kästestraße auf dem Kästeklippenweg.
(Hinweis: Im Nachinein habe ich gesehen, dass ab dem Ahornplatz auch der Kötenweg für unsere Tour evtl. besser gewesen wäre.)
Nach einer kurzen Weile verlassen wir die Kästestraße in rechter Richtung und wandern s-förmig zu einer Schneise, die uns zum Sandbrink führt, den wir in rechter Richtung folgen und beim Röhrtanz (623 m) biegen wir nach links leicht hinauf und hinab zum Schutzhüttenweg, den wir in rechter Richtung folgen. Dieser Weg geht nun in den Kötenweg über und beim Oberen Bleicheweg wandern wir gerade aus weiter über einen Pfad, bis wir dem Ahrendsberger Weg erreichen, den wir in linker Richtung folgen.
Nach einer Weile verlassen wir den Ahrendsberger Weg in rechter Richtung, bis wir auf den Ahornweg treffen, den wir nach kurzem Stück wieder in rechter Richtung zum Riefenbachsweg verlassen. Wir kommen an einer Schutzhütte beim Gabbro Steinbruch (hier kommt auch der Kötenweg runter) vorbei und wandern immer weiter hinab bis zum Wildkatzenlehrpfad. Wir verlassen bei der ersten Station des Wildkatzenlehrpfades den breiten Weg und folgen links den Pfad entlang des Riefenbachs, bis wir in etwa beim Karavanstellplatz mit dem Imbiss "Hexen - Stübchen" rauskommen, wo wir noch einen Kaffee trinken.
Von hier ist es nun nicht mehr weit bis zum Großraumparkplatz, wo unsere Autos stehen.
Links:
- http://www.bund-niedersachsen.de/projekte_einrichtungen/projekte/rettungsnetz_wildkatze/mehr_erfahren/erlebnispfad_in_bad_harzburg/
- https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%A4steklippen
- http://www.kaestehaus.de/
- http://www.harzer-wandernadel.de/stempelstellen/uebersichtskarte/stempelstelle-119-hallesche-huette-an-den-ahrendsberger-klippen/
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Treffpunkt ist der Großraumparkplatz am Ortsende (oder Anfang - je nach Anfahrtrichtung) von Bad Harzburg an der B4.
Wer über Torfhaus nach Bad Harzburg fährt, erreicht den Parkplatz gleich am Ortsanfang von Bad Harzburg auf der linken Seite. Dort befindet sich auch eine Fußgängerbrücke und auf der rechten Seite kommt nach einem kleinem Stück gleich das Hotel Seela
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