Heute werden wir vom Hotel Prox aus zum Ort Stützerbach gefahren, wo wir unseren Qualtitätsweg "Goethewanderweg" beim Goethehaus beginnen.
Dieser Weg ist mit einem "G" auf weißem Grund perfekt ausgeschildert und führt uns zum Schlossberg hinauf, der uns einen tollen Blick auf Stützerbach beschert.
Es geht weiter hinauf zum Gasthaus Auerhahn, wo wir die K56 queren und wieder hinab zum "Finsteren Loch" und entlang des Knöpfelstaler Teiches wandern. Links der Schorte führt ein wiesenartiger Weg hinauf zur Ochsenwiese und zur Frauenwälder Straße, zur Hirtenwiese und entlang des Berg- und Jagdhotels Gabelbach zum Jagdhaus Gabelbach (Museum).
Von hier an geht es nochmal steil hinauf vorbei am Stadtilmer Platz, dem Forstmeister-Heiße Weg, dem Stichlingplatz bis zum Kickelhahn (861 m) mit dem Aussichtsturm, den wir allerdings wegen schlechter Sicht erst gar nicht erklimmen.
Weiter wandern wir an einer Ausgrabungsstelle einer Jagdanlage und passieren ein Pirschhaus, bis wir schließlich das Goethehäuschen erreichen, in dem einst Goethe folgendes an die Holzwand schrieb:
"Über allen Gipfeln ist Ruh,
in allen Wipfeln spürest du
kaum einen Hauch;
die Vöglein schweigen im Walde.
Warte nur - balde ruhest Du auch."
Nun geht es permant hinab vorbei an der Dachsquelle zum Großen Hermannstein, den wir erklimmen, um von dort die Aussicht zu genießen. Wir steigen über die steile Treppe wieder hinab und gehen um den Hermannstein hinab zur Höhle unter dem Hermannstein, wo sich einst Goethe u.a. auch mit Charlotte von Stein aufhielt.
Der folgende Weg geht weiter steil hinab vorbei an der Sophienquelle und der Schutzhütte "Helenen Ruh" nach Manebach.
So steil, wie wir hinab sind, geht es nun wieder durch Manebach und dem Eisenweg hinauf, bis wir am Waldrand einen Punkt erreichen, wo wir einen herrlichen Blick auf Manebach haben. Hier pausieren wir kurz.
Der Weg führt weiter hinauf und um den beeindruckenden Emmastein herum bis zu Marienquelle und weiter entlang der "Alten-Straße-Steiger" zum Heidelberg. Hier führt der Weg hinab zum Gasthaus Schöffenhaus, wo uns leckerer Kaffee und Kuchen erwartet.
Nach dieser verdienten Pause geht es hinab zum Schwalbenstein, wo Goethe einst den 4. Akt der "Iphigenie" geschrieben hat.
Von nun an geht es immer bergab vorbei an der Bertha Quelle, dem Bärentiegel zum "Mittleren Berggraben" am Rande von Ilmenau.
Entlang des Zechenhauses geht es hinab zum Historischen Friedhof, den wir bis zum Goethebrunnen queren. Wir verlassen den Friedhof und gehen die Obertorstraße hinab bis zum Amtshaus von Ilmenau, wo Goethe auf einer Bank sitzt.
Hier ist nun unsere Wanderung beendet.
Zum Bahnhof ist es noch ca 1 km, wo wir wieder vom Hotel Prox abgeholt wurden.
Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Goethewanderweg_Ilmenau%E2%80%93St%C3%BCtzerbach
- http://www.ilmenau.de/574-0-Goethewanderweg
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Wir reisen von Bad Harzburg an und brauchen im Prinzip nur der B4 in Richtung Nordhausen folgen und fahren weiter in Richtung Sondershausen und weiter nach Straußfurt, Gebesee und erreichen dann die A71 im Bereich von Erfurt.
Die A71 führt uns nach Arnstadt bzw. wir verlassen die A71 bei der Ausfahrt "Arnstadt Süd".
Unsere Unterkunft war das Hotel Prox in Arnstadt.
Für das NAVI:
Hotel Prox
Stadtilmerstr. 45
99310 Arnstadt
http://www.prox.de
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