Unsere heutige Tour stand unter dem Motto:
"Ich kenne meine Pappenheimer"
Von wem stammt eigentlich dieser Spruch?
Richtig! Von Wallenstein!
Und was hat das mit unserer Wanderung zu tun?
Wir begeben uns in die Zeit des 30. jährigen Krieges und wandern durch die damaligen Schlachtfelder. Hier kämpfte einst Tilly und Wallenstein (kam als Verstärkung) gegen den dänische Oberbefehlshaber König Christian IV.
Von Annes Bauerncafé aus wandern wir in Richtung Westen, kreuzen die Bahnlinie und wandern hinauf zum Waldrand über die Straße "Am Nauer Berg". Ein Pfad führt uns hinauf auf den Kamm, auf dem wir weiter wandern bis zur L500, die wir kreuzen. Ein schmaler Pfad führt erneut auf den Kamm, auf dem wir bis zur Bahnlinie wandern. Hier geht es hinab ins freie Feld. Hier können wir die Sonne und die noch etwas verschneite Landschaft genießen.
Wir folgen der K47 in linker Richtung und biegen dann beim nächsten Weg rechts ab. Der Weg führt hinauf zum Waldrand und in den Wald hinein. Die folgenden Wege sind teilweise wieder breiter und wir halten uns links, dann rechts in einem großen Bogen und einem folgenden kleinen linken Bogen erreichen wir die Hainbergstraße, die wir kreuzen.
Nach relativ kurzer Strecke biegen wir beim Jägerstein nach links ab und erreichen über einen breiter und glatter werdenden Weg, das Jägerhaus, das vermutlich im Laufe des Jahres 2017 wieder eröffnet werden soll.
Der Treppenabstieg zur Hubertusgrotte ist leider gesperrt. Daher gehen wir in einem Bogen am Wildgehege hinab, um uns die Legende vom Hubertus im Sandstein anzuschauen.
Hier pausieren wir und wandern wieder ein Stück zurück und folgen einem Pfad parallel zur Hainbergstr. Nun geht es etwas hinab zur L498, die wir kreuzen.
Ein breiterer Weg führt uns nun immer gerade aus vorbei an der links liegenden Geroldsklippe bis hin zur Sofaklippe. Kurz vorher müssen wir ein Privatgrundstück über einen schmalen Pfad "umschiffen". Der Anstieg zur Sofaklippe ist relativ steil. Es lohnt sich aber.
Nachdem wir auf dem Sofa Platz genommen haben, wandern wir den obigen Pfad weiter bis hin zu den Bodensteiner Klippen. Bei den Bodensteiner Klippen kann man anfangs hinauf gehen. Ein schmaler und steiler Durchlass führt in den Klippen hinab. Wem das zu gefährlich ist, muss wieder ein Stück zurück gehen und sich auf dem Pfad direkt entlang der Klippen begeben (nicht hinunter gehen). Dort ist eine schmale Felsspalte, wo wir hindurch müssen. Wem es zu schmal ist, sollte den Rucksack abnehmen.
Unser Pfad führt weiter an den Klippen entlang. Am Ende der Klippen führt ein schmaler Pfad hinab auf den unten gelegenen Weg, den wir in rechter Richtung folgen. Dieser Weg führt anfangs immer gerade aus und dann in einem linken Bogen um die Osterklippe herum. Danach führt ein Weg nach rechts hinab (den ersten Pfad haben wir im Schnee nicht gefunden, deshalb haben wir einen kleinen Bogen hinab gemacht).
Unten erreichen wir wieder einen breiteren Weg, der uns um den Schmiedeteich halb herum führt. Wir erreichen wieder das freie Feld und die L500, die wir in linker Richtung (bzw. in Richtung Bodenstein) ein kleines Stück folgen. Der folgende Weg führt halbrechts hinab und dann biegen wir nach rechts ab und wandern immer gerade hinaus in den Wald hinein und auch bei der nächsten Kreuzung halten wir uns gerade aus und kommen nach einer Weile zur Oma und zur Opa Eiche.
Kurz danach erreichen wir die Ohe Hütte. Hier kreuzen wir den Waldlehrpfad und wandern über einen breiten Weg immer gerade aus und immer leicht hinauf. Oben angekommen biegen wir links ab und kurz danach wieder nach rechts. Kurz darauf erreichen wir links vom Weg eine Aussichtsplattform mit Blick auf das Lutterbecken, wo einst im 30 jährigen Krieg die Schlacht bei Lutter stattfand.
Wir gehen ein kleines Stück zurück und biegen nach links auf einen Pfad ab. Nach einem kleinen Stück geht in einer linken Spitzkehre ein Pfad hinab, der aber leider kaum noch zu erkennen ist. Hier sind schon unzählige kleinere Bäume umgekippt, die wir "übersteigen" müssen. (Alternativ hätte natürlich auch von der Aussichtsplattform ein breiter Weg nach Nauen geführt. Wir hätten dazu unseren Hinweg wieder ein Stück zurückgehen müssen.) Unser schlecht begehbarer Weg führt uns hinab zum Waldrand mit Blick ins Lutterbecken und auf Nauen.
Nach einem knappen weiteren Kilometer erreichen wir Nauen, wo wir noch in Annes Bauerncafé einkehren. Es empfiehlt sich, hier von unterwegs aus zu reservieren, da das Café wirklich gut besucht ist.
Die Zeit der Einkehr habe ich in die Tourzeit nicht mit eingerechnet.
Weitere Links:
- http://www.annes-bauerncafe.de
- https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Lutter
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hainberg_(H%C3%B6henzug)
- https://www.youtube.com/watch?v=-O_qv7U4iAo
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die 4 spurige B4 zunächst in Richtung Braunschweig und biegen dann beim Harzburger Dreieck auf die B6 in Richtung Goslar ab.
Es geht über die B6 durch Goslar hindurch und im Bereich der Baßgeige biegen wir nach links auf die B82 ab, die uns an Langelsheim vorbei führt in Richtung Seesen. Nach einer Weile biegen wir auf die B248 in Richtung Lutter am Barenberge ab und nach einem kurzen Stück verlassen wir die B248 in Richtung Nauen.
Hier suchen wir uns in der Nähe von Annes Bauerncafé einen Parkplatz an der Straße.
Für das NAVI:
Familie Fricke (Inh: Silke Fricke)
Im Dorfe 9
38729 Lutter-Nauen
Tel: 05383/1559
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