Rundtour von Metten zunächst Teerstraßen, dann in anspruchsvollen Wanderweg und idyllischem und landschaftliche sehr schönen Mühlgrabenweg auf den Hirschenstein mit herrlicher Aussicht hinaus ins niederbayerische Flachland, bei klarer Luft bis hin zu den Alpen, danach anspruchsvolle Trialabfahrt und in der Folge überwiegend Fahrt auf Wanderwegen.

Start vom Parkplatz des Klosters Metten (in der Neuhausener Str., schräg gegenüber vom Einkaufsmarkt). Die ersten 12 km führen auf geteerten Nebenstraßen und gemäßigten Steigungen durch den vorderen Bayer. Wald. Nach der Abzweigung rechts nach Staudach  auf Teerstraße steiler werdend. An der nächsten Abzweigung Richtung Höhenberg (MTB-Tour Nr. 46) rechts abfahren und der Straße folgen. Nach Edbühel wechselt der Fahrbahnbelag in Schotter und wir folgen der Forststraße, vorbei an einem Wochenend-/Jagdhaus bis zum Einstieg in den WW3/MTB-Tour 46 Richtung Teufelsstein. (Achtung: die untere Variante wählen!). Wir fahren nun auf einem anspruchsvollen Wanderweg, der mit etwas Kraft, Kondition und Gleichgewichtsgefühl ohne weiteres fahrbar ist. Dieser mündet nach etwa 1,2 km in eine Forststraße, die wir queren und dem Pfad weiter folgen. An der nächsten Forstraße geht es nach links Richtung Grandsberg. An der folgenden Kreuzung besteht nach links die Möglichkeit zum Einkehren (Gasthof Menauer, ca. 150-200m), unsere Tour führt jedoch nach rechts auf zunächst mäßig ansteigender und dann abfallender Forststraße (ca. 1,5 km; auf Spaziergänger (Familien mit Kindern/Kinderwägen)  usw. achten) zum Schuhfleck . Wegen Forstarbeiten war jedoch dieser Streckenabschnitt gestern gesperrt. Die Umfahrung (+ 1km, + 50 hm) führt nach links auf Fortstraße leiccht bergab , an der nächsten Abzeigung wieder nach rechts und dann später in den idyllischen Mühlgrabenweg, dem wir ca. 500m mäßig ansteigend bis zum Schuhfleck folgen. In den Schuhfleck münden sternförmig 4 Forststraßen und zwei Wanderwege. Markant ist der Unterstand mit danebenstehender Übersichtstafel.

Den Schuhfleck überqueren wir diagonal und fahren weiter auf dem Mühlgrabenweg (Achtung: den unteren bzw. rechten Track benutzen !!! - der obere bzw. linke Track ist der weitere Verlauf nach Abfahrt vom Hirschenstein). Der historische Mühlgrabenweg  ist ein durchgängig gut befahrbarer Pfad und entlang des Bachlaufes sehr idyllisch. Auf diesem umfahren wir den Hirschenstein, wobei wir mehrmals eine Forststraße queren. An zwei Stellen ist eine Rampe zu überwinden. Der Weg endet dann in Ödwies von wo es dann nur noch wenige Höhenmeter zum "Hirschenstein" sind, zunächst ca. 500m auf Forststrasse und dann in einen leicht zu befahrenden Wanderweg mündend.

Vom Aussichtsturm Hirschenstein hat man einen fantastischen Ausblick in das niederbayerische Flachland. Bei klarem Wetter kann man sogar markante Gipfel der Alpen erkennen.

Nach Pause geht es auf dem Trail rechts vom Turm weiter (Pfad, kein beschilderter Wanderweg, einen umgestürzten Baumstamm umfahren) Am besten gleich am Hirschenstein den Sattel runter ! Der Pfad windet sich zwar zunächst -ohne große Schwierigkeiten zu bereiten- zwischen den Bäumen durch, wird aber zusehends anspruchsvoller und mündet dann in eine Forststraße, der wir nach links Richtung Schuhfleck folgen (Alternative: zurück über Ödwies dann Mühlgrabenweg oder Forststraße zum Schuhfleck). Am Schuhfleck fahren wir dann links ( jetzt oberer oder linker Track!!!) und kurbeln die Forststraße rauf bis zum Abzeig nach rechts zum "Rauhen Kulm". Hier handelt es sich um einen sehr gut befahrbaren Wanderweg mit abschließend flowigem Trail -ohne große technische Anforderungen- nach Kalteck (Wanderparkplatz und Berghotel).

Nun biegen wir für knapp zwei Kilometer auf die Kreisstraße DEG 3 (Richtung Deggendorf) nach rechts ein und fahren recht flott bis nach Rebling (1,9 km und -137 hm), wo wir links wieder in einen Waldweg (WW6a) einbiegen, der uns an einem Kneippbecken vorbei nach Fasslehen bringt. Wir kommen aus dem Wald und fahren auf einer geteerten Hofzufahrt zur Dattinger Straße dort nach rechts bergab und nach insgesamt rd. 800m beim Umspanngebäude in einer links-rechts-links-Kombi Richtung Hilling (WW 5; WW 5a) hoch. Zunächst geteert, dann in einen Schotterweg mündend, geht es nach der Kuppe noch ca. 150m bergab und dann links in einen knackigen Up-Hill der dann in den Butzenrundweg mündet. Von dort geht es auf flowigem Waldweg runter nach Schneiderried (Pferdehof), am Anwesen vorbei und dann links, den letzen Anstieg hoch. Danach wieder auf flowigem Waldweg bergab bis Rindberg, von dort nochmals die DEG 3 überquerend nach Berg, den Sportplatz links liegen lassend hinunter nach Metten an ein paar Fischteichen vorbei.

Zur Belohnung für die Tour kann man sich je nach Gusto entweder im Klösterstüberl die verdiente Halbe oder  ein paar Kugeln Eis aus der hervorragenden Eisdiele am Marktpklatz genehmigen.