Harbke – Marienborn – Sommerschenburg – Sommersdorf – Harbke
Übersicht der Wanderung
Räuberhauptmann Rose, der „ehrlichste“ unter den Räubern und Dieben ist Namensgeber für diese Wanderung.
Heinrich Christian Carl August Wallmann, genannt Räuberhauptmann Rose, geboren am 10. Juni 1816 in Helmstedt, festgenommen im Februar 1843, verurteilt im Dezember 1845 zu 15 Jahren Zuchthaus, wurde im Jahr 1848 nach Amerika abgeschoben.
Diese Wanderung führt Sie an Orte, wo Rose seine Zeichen gesetzt hat und auf Informationstafeln gibt es allerlei Wissenswertes zu seinem Leben.
Beschreibung der Wanderung
► Sehenswertes auf der Wanderung
► Streckenverlauf der Wanderung
Die Wanderung beginnt auf dem Parkplatz am Ruhe-Forst in Harbke.
Entlang des dort eingerichteten Natur-Lehrpfades erreicht man die erste Station der Wanderung, die Räuberhöhle Harbke.
Weiter führt die Wanderung erst auf einem verschlungenen Pfad und später durch die Feldmark über den Rodenberg und vorbei am Sühnekreuz nach Marienborn. Bei gutem Wetter hat man hier einen beeindruckenden Blick auf das Harzvorland.
In Marienborn angekommen, führt ein schmaler Pfad hinauf zur Räuberhöhle, die auch besichtigt werden kann (Taschenlampe nicht vergessen!).
Vorbei an der Marienkapelle und dem Rastplatz von König Friedrich-Wilhelm IV. führt der Weg jetzt am Waldrand entlang zum Himmelsteich nach Sommerschenburg, wo der Dauerverfolger von Rose, Polizeikommissar Haberland, sein Domizil hatte. Hier sollten Sie eine kurze Verschnaufpause einlegen und sich etwas Zeit nehmen und die Schönheiten der Natur genießen.
Weiter geht es zur Gneisenau Gedenkstätte, wo Sie viel über den Feldherrn und seine erste Ruhestätte in Wormsdorf erfahren, die dreist von Rose geplündert worden ist.
Auf naturnahen Pfaden führt die Wanderung jetzt über die Wiesen mit einem wunderschönen Blick auf die Kirche hinunter nach Sommersdorf und später wieder hinaus aufs freie Feld. Sie werden beeindruckt sein von der Schönheit der Natur. Ein weiter Blick bis hin zum Brocken rundet das Ganze ab.
Zurück im Harbker Forst erreicht man die Wanderhütte Hartmanns- hausen und auf schmalen Pfaden geht es weiter entlang der Wirpke. Vorbei am Rastplatz Hufeisen wird die Ortslage Harbke wieder erreicht.
Zum Abschluss der Wanderung steht noch ein kleiner Dorfrundgang in Harbke auf dem Programm, denn das ehemalige Liebesnest von Rose darf auf der Wanderung nicht fehlen.
Ist anschließend der Schlosspark mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten durchquert, hat man den Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht.
Sehr interessant ist das zur Wanderung erschienene Begleitheft.
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