Eine allseits bekannte, extrem steile MTB-Runde in den Chiemgauer Bergen mit umfassender Sicht ins Land hinaus aber auch Richtung Süden bis zu den hohen Tauern. Auffahrt von Norden über die sogenannte Kienbergabfahrt (Skiabfahrt), Abfahrt über den Südhang (früher Liftbetrieb) und anschließend auf einer Forststraße nach Laubau, dann rechtsherum um den Berg und auf dem Mozartradweg zurück zum Froschsee.

Ich startete auf dem Parkplatz neben der B 305 Nähe Froschsee, alternativ in Ruhpolding oder in Zell. Nun geht’s immer der Forststraße nach über die Kienbergabfahrt bis zum Gipfel, gut 800 Hm, 7 km, eine Stunde. Kaum einer schafft die Steigungen im Sattel, vor allen Dingen die letzten 100 Hm vor dem Gipfelweg. Trotz Klickpedale ein grenzwertiger Balanceakt, nur erfolgreich, wenn die Fußgänger ausweichen.

Nach Rast am Gipfel und Einkehr auf der Aussichtsterrasse des Gipfelrestaurants gut 200 m zurück auf dem Anstiegsweg, dann rechts weg, kurze Steigung und dann 1 km anspruchsvoller Wiesentrail im Zickzack zur Talstation des früheren Sessellifts. Ein Ausweichen in die Wiesen ist möglich und einfacher, wenn es das grüne Gewissen zuläßt. Je nach Fahrkönnen und Mut (Schiebestrecke mit kurzen Fahrpassagen oder Fahrstrecke mit kurzen Schiebestellen) Genuss oder Tortur, in knapp ¼ Stunde ist diese Strecke in jedem Fall geschafft, dann geht’s nur noch auf einer steilen Forstautobahn runter bis Laubau. Ich fuhr dann den Radwegen nach, am Taubensee vorbei, bei Knogl am Alpacca-Stall vorbei und zum Schluss auf dem Mozart-Radweg bei Wolkenbruch Auffahrt zum Froschsee, der Kreis ist geschlossen.

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