Kurzbeschreibung der Königsetappe zur Schneekoppe:
- Start von der Erlebachbaude aus
- Spindlerpass an der Grenze von Tschechien zu Polen
- Au einer Teerstraße vorbei an der Spindler Baude
- Schöner pfadiger und gerölliger Anstieg vorbei an der Kleinen Sturmhaube (schöne grüne Farben durch Flechten auf den Steinen) und vorbei am sog. Kleinen Rad.
- Mittagstein
- Blick zum Großen Teich
- Blick zum Kleinen Teich
- Nun beginnt ein recht breiter gepflasterter Weg hin zum Schlesierhaus und sogar hinauf zur Schneekoppe. Meine Welt sind diese gepflasterterń Wege nicht, da man nie den Fuß gerade aufsetzen kann und immer den Blick nach unten haben muss, da manchmal auch Lücken im Pflasten sind oder auch mal Steine wackeln können.
- Beim Schlesierhaus und auf allen Wegen war heute die "Hölle" los, da die Tage zuvor das Wetter nicht gut war und offenbar in Tschechien und Polen auch noch Ferien sind.
- Im Schlesierhaus (liegt in Polen) kostete die Toilettenbenutzung 20 Tschechische Kronen (24,5 Koronen entsprechen 1 Euro (Stand: 08/2019) oder halt mit polnischer Währung (Złoty) bezahlen).
- Den steilen Zickzackweg hinauf zur Schneekoppe.
- Nach einer Pause (und einem Besuch der Kapelle und der Tschechischen Baude - da die Polnische Baude wegen Renovierung geschlossen ist) in der zur Zeit leider vernebelten Schneekoppe wandern wir wieder über den sog. bequemen Weg hinab. Leider ist auch bei diesem Pflaster große Vorsicht geboten, da der Weg bzw. das Pflaster stellenweise auseinander "gedriftet" ist.
- Unten beim Schlesierhaus angekommen, zeigt sich die Schneekoppe. Vermutlich hätten wir oben noch eine Stunde ausharren sollen, um in den Genuss der Fernsicht zu kommen.
- Den Weg vom Schlesierhaus durch das Moor hin zur Wiesenbaude war leider wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Deshalb mussten wieder unseren Weg ein Stück zurück gehen und dann links zur Wiesenbaude abbiegen.
- Pause (gut 45 Minuten) in der Wiesenbaude, um dort den leckeren Heidelbeerkuchen zu genießen.
- Interessant ist, dass der Weg hin zur Wiesenbaude nach Passierung der Grenze in Tschechien etwas besser wurde.
- Im Weißwassergrund (entlang der weißen Elbe) wandern wir nun über geröllige Pfade und zum Teil auch gepflasterte Pfade hinab.
- Bei der Weißwasserbaude queren wir die Elbe und ein gerölliger Pfad führt uns wieder etwas hinauf.
- Dann führt uns ein anfangs breiter und geschotterter Weg weiter in Richtung Erlebach Baude. Nach Querung der Teerstraße wird dieser Weg steiler und pfadig.
Insgesamt würde ich diese Tour als schwer einstufen (2 und mehr Stiefel) wegen den zum Teil steilen An- und Abstiegen und wegen den teilweise schlecht gepflasterten Wegen.
Es muss jeder selbst entscheiden, ob er diese Wege lieber mit oder ohne Wanderstöcke geht. Sie können hilfreich sein aber auch stören im schlechten Pflaster.
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Bei einem Anbieter für Wanderreisen aus Hessen (Dillenburg) haben wir eine Wanderwoche im Riesengebirge gebucht.
Für uns war es komfortabel, da wir mit zwei Kleinbussen in Bad Harzburg abgeholt wurden und ins Riesengebirge gefahren wurden. Die gesamte Fahrzeit beträgt ca. 7 - 8 Stunden, da in Tschechien für unsere Route leider nur Landstraßen vorhanden sind.
Wir fuhren über die A36 in Richtung Halle und bogen dann weiter auf die A 14 in Richtung Halle ab. Vorbei an Halle und Leipzig erreichten wir die A4 bei Dresden, die uns bis Bautzen führte.
Über die B6 erreichten wir die B178, die uns vorbei an Zittauu kurz durch Polen und dann nach Tschechien führte. Hier fuhren wir nach Liberec und weiter nach Vrchlabi (Hohenelbe) und dann nach Spindlermühle, wo wir noch eine Kaffeepause machten.
Von hier war es nicht mehr weit (ca. 6 km) zur Erlebach Baude auf 1.150 m Höhe. Da die Straße durch den Nationalpark führte, braucht man hier als Hotelgast eine Erlaubnis.
Für das NAVI:
- https://www.erlebachbaude.de/erlebachbaude
ERLEBACHOVA BOUDA, s.r.o.
-
Špindlerův Mlýn 109
543 51 Česká republika
Telefon / E-mail Telefon: +420 499 523 329 +420 731 598 895
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