Unsere heutige Tour lautet: "Wir haben einen Berg verloren"
Wo könnte das sein?
Richtig, in der Nähe der Steinberg Alm bei Goslar gibt es den "Verlorenen Berg". Wir werden unterwegs sehen, dass wir den Berg fast verpasst hätten, da ein unscheinbarer Pfad uns dorthin führte.
Wo?
-
Steinberg Alm "Zum Rösner"
Nonnenberg 11
38644 Goslar
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 13,2 km und ca. 300 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Zwei Stempel der Harzer Wandernadel sind machbar.
Was erwartet uns?
- Zum Teil fast vergessene Pfade
- Bärenhöhle
- Oberer Klippenweg
- Erzweg
- Granblockhaus
- Grane
- Granetalstr.
- Schlackenplatz Ochsenhütte
- Granetalsperre
- Pavillion am Granestausee mit der Stempelstelle 110 der HWN
- Verlorener Berg
- Aussichtsturm Steinberg mit Stempelstelle 111 der HWN
- Königsberg
- Steinberg Alm
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Evtl. zum Ende der Tour hier:
- Steinberg Alm "Zum Rösner"
Nonnenberg 11
38644 Goslar
Weitere Links:
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https://www.steinbergalm.de/
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https://de.wikipedia.org/wiki/Grane_(Fluss)
-
https://de.wikipedia.org/wiki/Granetalsperre
Nun zur Wanderung:
Unsere Wanderung beginnen wir auf dem Parkplatz der Steinberg Alm (ca. 500 m von der Steinberg Alm entfernt). Wir machen zunächst einen kleinen Abstecher zur Bärenhöhle. Der breite Weg geht im Schüsseltal recht steil hinab. Die Höhle soll ein Fledermausrevier sein. Nun gehen wir wieder hinauf und wandern auf dem Oberen Klippenweg, der ab und an einen Blick auf den Granestausee erlaubt, entlang. Nach einer Weile kommen wir tatsächlich auch einen ein paar Klippen vorbei, die teilweise löchrige Strukturen aufweisen und sogar in manch einer Spalte schaffen es Blumen, zu wachsen.
Der folgendeErzweg führt uns hinab zum Graneblockhaus und zur Grane. Hier befindet sich ein schöner Rastplatz direkt neben der Grane. Die geteerte Granetalstr. führt uns hinab zum Granestausee. Wir wandern nun in rechter Richtung am Granestausee entlang.
Unterhalb vom Königsberg befindet sich am Granestausee ein Pavillon mit der Stempelstelle 110 der Harzer Wandernadel. Hier haben wir einen tollen Blick auf den Granestausee mit der Staumauer. Zurück zur geteerten Straße entdecken wir eine Bank mit einem wunderschönen Blick auf die Staumauer. Diesen Platz nutzen wir, um eine Pause zu machen.
Nun wandern wir weiter in Richtung Staumauer und biegen noch vor dem Schafskopf (392 m) nach rechts ab. Der steile und breite Weg führt uns durch kahle und abgeholzte Flächen. Von oben eröffnet sich erneut ein toller Panoramablick auf den Stausee. In einem spitzen rechten Winkel wandern wir weiter und nun müssen wir aufpassen. Ein kaum zu erkennender Pfad führt uns halblinks relativ steil hinauf, Der Pfad ist gut zu erkennen. Allerdings gibt es hier auch angekippte Bäume und ab und an müssen wir auch mal über einen Baumstamm steigen. Von hier oben sehen wir in Richtung Königsberg wunderschöne Wiesen. Wir sind nun auf dem Verlorenen Berg, der diesmal das Thema unserer Tour bildet.
Entlang einer Wiese führt nun unser Weg hinauf zu einer Bank. Wir schauen hinab und staunen über die schöne Sicht. Wir kommen jetzt in bewaldetes Gebiet und wandern auf den Steinberg hinauf. Kurz vor der Umrundung des Steinberges führt in einem rechten spitzen Winkel ein schmaler Pfad hinauf zur Teerstraße, über die wir schon bald den Steinbergturm erreichen. Oben haben wir eine tolle Sicht u.a. auf Goslar. Am Turm befindet sich auch die Stempelstelle 111 der Harzer Wandernadel. In der Nähe vom Steinbergturm entdecken wir auch eine Sitzgruppe, wo wir kurz pausieren.
Wir wandern nun über Teerstraße hinab zur Straße "Nonnenberg", biegen nach links ab und gehen über den recht steilen Weg hinab zur Steinberg Alm, wo sich ein Zweitstempel 111 der Harzer Wandernadel befindet.
Die Steinberg Alm hat aufgrund der ersten Lockerungen in der Coronakrise wieder geöffnet unter Einhaltung der strengen Hygieneauflagen und der Abstandsregeln. Jeder zweite Tisch war mit einem roten Band beklebt und somit gesperrt. Auch lagen Listen aus, in der sich jeder Gast eintragen muss. Wir beobachteten jedoch, dass nicht viele Gäste da waren.
Nun sind es nur noch ca. 300 m bis zum Parkplatz, wo wir unser Auto abgestellt hatten. Unterwegs kommen wir noch an einem schönen Spielplatz vorbei.
Diese Tour ist eine schöne Wanderung z.B. für den Sonntagnachmittag. Uns hat es Spaß gemacht.
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Die Steinberg Alm ist in Goslar ausgeschildert, wenn man z.B. in Richtung Clausthal Zellerfeld fährt, dann biegen Sie fast schon am Ortsende von Goslar in Richtung Frankenberger Viertel auf die B 82 (Nonnenweg) ab und biegen dann nach links ab in Richtung Steinberg Alm (Schild in Weiß vorhanden). Sie fahren nun rechts am Frankenberger Teich vorbei auf die Straße "Nonnenberg" und folgen dieser Straße ca. 3 km, bis Sie schließlich ganz oben den großen Parkplatz der Steinberg Alm erreichen.
Für das NAVI:
Steinberg Alm "Zum Rösner"
Nonnenberg 11
38644 Goslar
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