Wanderung am 3. Oktober 2020
Das Motto der Tour lautet: "Wo sich der Teufel mit der Hexe begegnen"Wo könnte das sein?
Der Tag der Deutschen Einheit wird mit der Brocken- Besteigung gefeiert: wo sonst! Obwohl der Brocken erst am 3. Dezember 1989 dem Volke zugänglich wurde, ist dieser zum Symbol der Wiedervereinigung geworden. An dem Tage gehe ich wieder hin, wie auch am
22. Dezember zum Sonnenaufgang (Nachtwanderung). Kommt Ihr mit? Wo?
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1. Parkplatz am Steinbruch, gegenüber des „Radauer Wasserfalls“ B4 von Bad Harzburg in Richtung Torfhaus, alternativ:
2. Parkplatz Am Taternbruch (falls der anderer voll/gesperrt ist) -
Für das NAVI: zu 1. Nordhäuser Straße 20, 38667 Bad Harzburg,
zu 2. Am Taternbruch 6, 38667 Bad Harzburg
- schwere Tour (3 Stiefel - wegen der Länge der Tour)
- Kondition als Voraussetzung
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 26 km und ca. 900 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (nicht erforderlich)
- Gleichmäßig, aber zügig mit Zeit zum Schauen und stempeln
- Um 12:00 Uhr wollen wir auf dem Brocken stehen! (Start ist um 8:00 Uhr)
- Anstrengender Aufstieg auf dem Teufelsstieg
- überlaufener Gipfel des Brocken und viele Begegnungen
- Mäßiger Abstieg über den Hexenstieg und weitere Wege
- Teils sehr zerstörte Vegetation und Landschaft
- Stempel der HWN 1, 2, 9, 136 und 19
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Socken zum Wechseln erforderlich.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken min. 3 Liter (erste Pause Rangerstation, zweite am Brocken). Trinkpausen je 2 km.
„Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen“
Nun zur Wanderung:
An Sonn- und Feiertagen kann der Parkplatz schräg gegenüber vom Radau Wasserfall am Gabbro Steinbruch genutzt werden. Da heute der 30. Tag der Deutschen Einheit ist (ein Feiertag) können wir heute dort parken.
Wir queren die 4spurige B4 und wandern den steilen Pfad zum Radau Wasserfall hinauf und folgen dem Hanggraben, der den Wasserfall mit Wasser versorgt. Die Schwefelquelle lassen wir rechts unten liegen. Am Taternbruch vorbei wandern wir nach links relativ steil hinauf (am Lehnbach) und erreichen nach einer Weile eine Teerstraße, die uns zur Luisenbank führt (hier hält auch der Bus im Nationalpark).
Die Teerstraße erlaubt uns Blicke zur Eckertalsperre und führt uns dort hin. Wir gelagen über die Staumauer von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt zur Stempelstelle 1 der Harzer Wandernadel (zugleich auch Stempel für das Begleitheft Nationalpark Harz).
Entlang der Eckertalsperre vorbei am Frankenberg Stein sehen wir große Flächen von bereits verblühter Heide. Nach einer Weile verlassen wir den Rundweg um die Eckertalsperre und wandern entlang der ehemaligen Viehweide zum Scharfenstein mit der Stempelstelle 2 der Harzer Wandernadel (zugleich auch Stempel für das Begleitheft Nationalpark Harz). Hier pausieren wir und gönnen uns eine Bockwurst mit Toastbrot.
Über den relativ steilen Hirtestieg (Kolonnenweg) wandern wir über den sog. Kleinen Brocken hinauf zum Brocken. Zunächst wandern wir über den Gipfelrundweg zur Teufelskanzel und den Hexenaltar voorbei am Brockengarten zum Brockenbahnhof und von dort zum höchsten Punkt (1142m) (hier befindet sich auch Stempel für das Begleitheft Nationalpark Harz).. Im Touristensaal pausieren wir und genießen ein Germknödel mit Pflaumen. Anschließend stempeln wir beim Brockenhaus - Stempelstelle 9 der Harzer Wandernadel (zugleich auch Stempel für das Begleitheft Nationalpark Harz).
Beim Abstieg besuchen wir die Granitbank von Brocken Benno und wandern über die geteerte Brockenstraße hinab bis zum Goetheweg. Dieser Weg ist heute am Tag der Deutschen Einheit sehr stark belaufen. Wir biegen dann nach einer Weile (beim sog. Goethebahnhof) nach rechts hinab ab und verlassen Sachsen-Anhalt und erreichen in Niedersachsen den Eckersprung mit der Stempelstelle 136 der Harzer Wandernadel (zugleich auch Stempel für das Begleitheft Nationalpark Harz).
Hier biegen wir nach rechts auf einen etwas versteckten Pfad hinab ins Eckertal ab. Schlagartig sind wir nun allein, denn die Menschenmassen wandern weiter auf dem Goethweg zum Torfhaus.
Nach einer Weile müssen wir aufpassen, denn unser Weg bzw. Pfad zweigt nach links ab. Wir queren die Ecker und wandern im wildromantischenEckertal weiter hinab. Unser Pfad geht nach einer Weile in einen breiten Weg über und führt uns zum Ski Denkmal mit der Stempelstelle 19 der Harzer Wandernadel (zugleich auch Stempel für das Begleitheft Nationalpark Harz).
Hier wandern wir weiter und biegen dann nach links ab. Den breiten Kaiserweg quren wir nach einer Weile, indem wir nach rechts und kurz darauf nach links abbiegen. Der schmale Pfad führt uns hinab zur Mündung der Baste in die Radau. Im wunderschönen Radautal wandern wir hinab bis zur Teerstraße (die zum Taternbruch führt). Statt der Teerstraße biegen wir nach links hinauf ab und wandern hoch parallel zur Radau und zur Teerstraße weiter bis zum Taternbruch. Hier queren wir die Radau und wandern weiter auf dem Weg, auf dem wir morgens schon unterwegs waren. Diesmal halten wir uns nach einer Weile (im Bereich der unten liegenden Schwefelquelle) halblinks und lassen das Gasthaus Radau Wasserfall links liegen und kommen nun unten am Radau Wasserfall an.
Beim Queren der 4spurigen B4 müssen wir aufpassen und erreichen wieder den Parkplatz, wo wir morgens gestartet sind.
Es war eine recht anstrengende aber auch sehr schöne Tour zum 30. Tag der Deutschen Einheit. Auf dem Brocken und auf dem Goetheweg war es recht voll. Alle anderen Wege waren relativ leer bzw. normal belaufen.
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1. Parkplatz am Steinbruch, gegenüber des „Radauer Wasserfalls“ B4 von Bad Harzburg in Richtung Torfhaus, alternativ:
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