Gr. Denkte Parkplatz Falkenheim – Philosophenweg – Schachtanlage Asse II – Liebesallee – Bismarckturm – Asseburg – Eselsstieg – Gr. Denkte Parkplatz Falkenheim
Tourübersicht
Die Asse auf weitestgehend naturnahen Pfaden durch Kiefern- und Buchenwälder „umrunden“.
Ausblicke vom Bismarckturm bei Wittmar genießen, die Geschichte der Asseburg ergründen und sich im Infozentrum der Schachtanlage Asse II über den Umgang mit dem radioaktiven Abfall informieren.
Ein abwechslungsreicher und interessanter Wandertag steht Ihnen bevor. Viele Bänke laden unterwegs zum Picknicken ein.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Parkplatz Falkenheim bei Gr. Denkte.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, die alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Vom Parkplatz aus verläuft die Strecke bergan in östliche Richtung. Ist der erste etwas steile Anstieg bewältig, eröffnet sich inmitten des Kiefernwaldes ein beeindruckender Blick in südliche Richtung.
Kurz darauf folgt der zweite steile Anstieg und man erreicht den Kammweg. Auf einer gleichbleibenden Höhenlinie führt der Pfad vorbei an mehreren Geopark-Informationspunkten bis an die K513, die Remlingen mit Groß Vahlberg verbindet.
Nach Überquerung der Kreisstraße ist kurz darauf der östliche Waldrand erreicht und die Wegrichtung ändert sich jetzt auf „West“. Ein schmaler Pfad führt am südlichen Waldrand zur Schachtanlage Asse II. Im dazugehörigen Infozentrum gibt es Informationen über dem Umgang mit dem radioaktiven Abfall in dem einstigen Salzbergwerk.
Weiter führt die Route nach Wittmar. Dort bietet sich die Ausflugsgaststätte Waldhaus zur Asse nach über 8 km Wegstrecke für eine längere Pause an.
Ausgeruht und mit neuen Kräften wird der Aufstieg auf der Liebesallee gemeistert und zum Bismarckturm gewandert.
Der Bismarckturm, auch als Bismarcksäule bezeichnet, ist ein Aussichtsturm der in den Jahren 1900–1901 zu Ehren des Reichskanzlers Otto von Bismarck errichtet wurde. Selbstverständlich muss die Aussichtsplattform erklommen werden, denn der Blick bis zum Harz mit seinem höchsten Berg, dem Brocken (1141 m) ist beeindruckend.
Weiter führt die Wanderung zur Asseburg, von der nur noch die Burgruine einer einst großflächigen Höhenburg zu sehen ist. Die Burg entstand zwischen 1218 und 1223 unter Gunzelin von Wolfenbüttel als Ganerbenburg.
Auf dem Eselsstieg verläuft die Wanderung anschließend hinunter in Richtung Gr. Denkte. Ist der Sportplatz erreicht, kostet der letzte Anstieg der Wanderung noch einmal einige Kraft. Die Belohnung zum Abschluss der Tour ist noch einmal ein herrlichen Blick in die weite Landschaft.
Zurück auf dem Parkplatz sind die meisten Wanderer sicherlich erschöpft. Aber die Tour ist etwas Besonderes und viele werden immer wieder her kommen.
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