Parkplatz Jägerhaus – Schutzhütte Fennekohls Ruh – Woldenberg – Spitze – Schutzhütte OFM Eckert Hütte – Hubertuskapelle – Jägerhaus – Parkplatz Jägerhaus
Tourübersicht
Die Burg Woldenberg ist Ziel dieser abwechslungsreichen Wanderung durch den Hainberg. Sie befindet sich in der Nähe des Ortes Sillium oberhalb des Nettetals.
Die Burg wurde bereits im Jahre 1172 das erste Mal urkundlich erwähnt.
Sie war durch ihre günstige Lage über den Steilhängen des Burgberges nur schwer einnehmbar und lag im Schnittpunkt zweier wichtiger Handelsstraßen.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Parkplatz Jägerhaus im Hainberg. Hier befindet sich auch die Stempelstation 12 „Jägerhaus“ vom Tourismusverband Nördliches Harzvorland.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Von der Wanderkarte, die sich auf dem Parkplatz befindet, führt der Weg auf dem Hainbergsattel entlang ca. 3,2 km in nördliche Richtung bis zur Schutzhütte Fennekohls Ruh.
Nachdem der scharfe Richtungswechsel stattgefunden hat, geht es steil bergab, die Autobahn wird unterquert und der Weg führt bis an den Waldrand.
In westlicher Richtung führt nun ein naturbelassener Pfad bis zum Wohldenberg. Vorbei am Hutewald führt der Weg zum Eingang der ehemaligen Burganlage, die im Jahre 1172 erstmalig urkundlich erwähnt wurde und im Besitz von Ludolfs de Waldeberch war.
Ist das Eingangsportal durchschritten, lädt der Burgbereich zum erkunden ein. Gleich am Eingang befindet sich die Kirche St. Hubertus und auf der Anhöhe die Bastei.
Über allem thront der 32 m hohe Bergfried, der selbstverständlich erklommen werden muss.
Von oben hat man nicht nur einen herrlichen Blick auf die ehemalige Burg und die Kirche St. Hubertus, sondern auch auf die umliegende Region.
Nachdem die Burganlage wieder verlassen wurde, führt ein schmaler Pfad zum eigentlichen Wanderweg in Richtung Jägerhaus.
Der Ausschilderung „Jägerhaus“ folgend führt ein naturbelassener Pfad bis kurz vor die Wildbrücke der Autobahn. Die Autobahn wird überquert und in nordöstliche Richtung geht es weiter bis zur „Spitze“. Der linke Weg führt zu der Furt durch den Sennebach und kurz darauf ist die Schutzhütte „Oberforstmeister Ernst Eckert“ erreicht.
Von hier sind es noch ca. 2,4 km bis zur Hubertuskapelle, dem nächsten Ziel auf dieser Wanderung. Die Hubertuskapelle wurde im Jahr 1733 von Johann Friedrich Anton Freiherr von Bocholtz angelegt. Der Sage nach wurde Hubertus an dieser Stelle bekehrt. Gott erschien ihm als Hirsch mit dem Kreuz im Geweih.
Oberhalb der Hubertuskapelle befindet sich das Jägerhaus, was zum Abschluss der Tour noch zu einer verdienten Pause einlädt.
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