Parkplatz Jägerhaus – Jägerstein – Rastplatz Heere – Jägerturm – Parkplatz Jägerhaus
Tourübersicht
Der Jägerturm oberhalb von Heere, der als Aufenthaltsort für Jäger gebaut wurde, sowie der Jägerstein sind die Ziele dieser kurzen Wanderung am nordöstlichen Rand des Hainberges.
In der Feldmark zwischen Sehlde und Heere bieten sich beeindruckende Aussichten auf das Innerstetal und die Höhenzüge in der Region.
Tourbeschreibung
Der Start- und Endpunkt für diese Tourbeschreibung befindet sich am Parkplatz Jägerhaus im Hainberg. Hier befindet sich auch die Stempelstation 12 „Jägerhaus“ vom Tourismusverband Nördliches Harzvorland.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine Rundroute, sodass die Tour alternativ an jedem anderen Ort der beschriebenen Strecke begonnen und beendet werden kann.
Von der Wanderkarte, die sich auf dem Parkplatz befindet, führt der Weg ca. 120 m auf der Asphaltstraße in östliche Richtung und dann nach links in den Waldweg, um gleich darauf wieder nach rechts abzubiegen.
Der erste Anstieg wird bewältigt und nach einem weiteren Kilometer ist nicht nur der höchste Punkt dieser Wanderung bewältigt, sondern auch der Jägerstein mit der Schutzhütte erreicht.
Zügigen Schrittes geht es talwärts weiter an den Waldrand. Hier erschließt sich ein beeindruckender Blick auf das Innerstetal mit seinen Ortschaften, den Salzgitter-Höhenzug und im Süden den Harz mit seinem höchsten Berg dem Brocken (1141 m).
In nördliche Richtung geht es anschließend weiter durch die Feldmark. Der Weg führt kurz hinter dem Modellflugplatz Heere wieder an den Waldrand.
An der Straße, die von Heere hinauf zum Jägerturm führt, befindet sich ein Rastplatz, der zu einer Pause einlädt und noch einmal die Möglichkeit bietet diese herrliche Landschaft ausgiebig zu genießen.
Dem Forstweg ca. 1,2 km bergauf folgend ist der Stichweg, der zum Jägerturm führt, erreicht.
Der sieben Meter hohe Jägerturm, der auf dem 244 m hohen Jägerturmskopf steht, wurde 1736 von Johann Friedrich Anton von Bocholtz (1680–1755) erbaut und diente den Jägern als Aufenthaltsort. Er war nicht als Aussichtsturm gedacht und ist auch nicht öffentlich zugänglich.
Zurück auf dem eigentlichen Rundweg, führt der Forstweg talwärts bis der in Richtung Jägerhaus führende Hauptweg erreicht ist. Etwa 600 m später führt rechts ein Weg hinauf zum Honbergsattel. Oben angekommen geht es dann in südliche Richtung zurück zum Ausgangspunkt der Tour am Parkplatz Jägerhaus.
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