Erlebnis Alpe d´Huez

Lange war es ein Traum mal auf den Spuren der Tour de France zu sein.
Jetzt war es endlich so weit. Am 16.07.2003 Start von Bärenstein nach Frankreich zum Mythosberg Alpe d´Huez.
Anfahrt durch die Schweiz, Zwischenstopp in Albertville (Olympiastadt von 1992).
Das erste Tour-Flair ereilt mich auf dem Col de la Madeleine (2.000 m) und den Col du Glandon (1.924 m).

Alp d´Huez
Mein Auto stelle ich oben im Hauptort ab, weil ich mich für die runter-hoch-Varianten entschieden hatte.
Mit dem Rennrad geht es talwärts zum Start am Kreisverkehr. Kennenlernen der Strecke.
Dann geht es aufwärts. Ich genieße jeden Meter, das Flair , die bemalten Straßen, die nummeriert Kehren (21 sind es).
Traumhaft. Nach 87 min bin ich wieder am Auto. Fix und foxi.
Den „Bergrekord“ hält der Italiener Marco Pantani, der 1997 für den Anstieg 37:35 Minuten benötigte.
...
Naja, ich habe mehr die Aussichten und das Flair genossen. Bei mir ging es ja um nix.

Col du Galibier
Nachdem Alpe d´Huez geschafft war, ging es noch zum nächsten Projekt.
Von Le Bourg-d´Oisans ging es vorbei am Stausee Lac du Chambon nach/zum Col du Lautaret.
Auto abstellen und auf zum Col du Galibier (9km gut 600 hm auf 2.645 m). Ein Traum.
Der Col du Galibier ist mit 2.645 m oft das Dach (höchster Punkt) der Tour de France.

Auf der Fahrt zum Übernachtungsquartier in der Schweiz (Martigny) geht es  mit Zwischenstopp auf dem Col du Telegraphe, über Bourg Saint-Maurice durch den Mount Blanc Tunnel nach Chamonix.
Die Abfahrt in der Nacht nach Matigny ist abenteuerlich.

Am nächsten Tag geht es entspannt zum nächsten Abenteuer ... den Rhöner-Kuppenritt