Die "Georgsteichrunde" ist meine älteste Feierabendrunde, weshalb ich sie hier auch zuerst einstelle. Die Runde beginnt in Neustadt, meiner Heimatstadt. Man kann natürlich auch woanders beginnen, denn es ist ja eine Runde. Zunächts geht es vom Parkplatz aus über 4 km bergauf zum Krückeberg auf 354 m. Von dort aus kann man das Ohmtalbecken und die Amöneburg, den Wüstegarten als höchste Erhebung des Schwalm-Eder-Kreises (675 m) und den Knüll sehen. Von hier aus geht's bergab in Richtung Speckswinkel. Achtung: am Dorfeingang ist eine Tempo 30 Zone, in die man locker mit 60 km/h reinrollen kann. Hier gilt rechts vor links, also bitte Geschwindigkeit ggf. anpassen. Nun folgt ein Stück Straße, das ebenfalls gut zum Tempomachen geeignet ist, in Richtung Hatzbach. Nach 1,8 km geht es nach einer langen Linkskurve rechts ab zum Georgsteich. Von nun an führt der Weg wieder über circa 3,5 km hinauf zum Mooshäuschen, einer kleinen Schutzhütte auf dem Wetzstein. Von hier aus kann man auf Waldweg und Schotter bergab nach Mengsberg wieder zügig angehen. Kurz vorm Dorf ist die Zwischentalsohle wieder erreicht und man muss die vernichteten Höhenmeter durchs Dorf hinauf in den Wald wieder hochstrampeln. Ein ebenes Teilstück führt zur Standortschießanlage von Treysa in der Nähe von Florshain und von da aus nach Florshain. Die alte Straße zwischen Florshain und Wiera ist geteert und führt durch welliges Gelände mit einem schönen Blick in die Schwalm und auf den Knüll. Das Dorf Wiera wird durchquert. Die Nebenstraße zum Hügelgrab zwischen Wiera und Neustadt fordert das kleine Blatt - zumindest für Amateure. Dieses Hügelgrab ist einen Stopp wert, außerdem ist dort eine Schutzhütte. Das letzte Teilstück von hier aus führt bergab auf grobem Schotter durch den Wald und anschließend bergauf durch Felder zurück nach Neustadt. Die hier angegebenen 2 Stunden sind nur ein Anhalt. Die Tour kann auch viel schneller gefahren werden.

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