Unsere heutige Tour lautet: "FRISCH & JUNG"
Wo könnte das sein?
Am nördlichen Harzrand, in Eckertal bei Bad Harzburg.
Wir folgen der Ecker, dem Grenzfluss zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, erreichen den Schimmerwald
und durchqueren das Gelände einer ehemaligen Munitionsfabrik. Heute umgestaltet zu einem individuellen Wohnpark.
Weiter geht's nach Abbenrode, wo wir dem Mühlenwanderweg folgen.
Jetzt tauchen wir tiefer in die Geschichte ein und erobern die Ruine der Stapelburg. Bei klarem Wetter bietet sich hier ein faszinierender Rundumblick, insbesondere zum Harzgebirge.
Um den Erholungswert dieser Gegend wussten auch schon unsere Vorfahren und eröffneten im Jungborn die erste und damals größte Naturheilstätte Deutschlands.
Wir folgen ihren Spuren, schauen uns das Areal an, sammeln einen Sonderstempel und gelangen am Waldcafé vorbei zum Ausgangspunkt zurück
Wo?
- Treffpunkt ist der Wanderparkplatz in 38667 Eckertal/Bad Harzburg in der Blankenburger Straße.
- Hinweis: Am Landgasthaus Eckerkrug in die Blankenburger Straße einbiegen und bis zum Wendeplatz durchfahren.
Anforderungen?
- leichte Tour (1 Stiefel)
- Kondition ist von Vorteil
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 15 km und kaum Höhenmeter. Nur die Burgruine ist zu erklimmen.
- Trittsicherheit ist vorteilhaft, vor allem bei feuchter Wetterlage.
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Hinweis:
- Ein Stempel der Harzer Wandernadel "Burgen und Schlösser" sowie ein Sonderstempel sind machbar.
- Die Harzer Wandernadel hat 2021 zum Jungborn das Jubiläumsheft "Natur und Gesundheit" herausgegeben.
Folgendes ist zu erwähnen:
- eine Frühlingswanderung im Eckertal
- Start beim Wendeplatz in Eckertal (Blankenburger Str.)
- alte Eisenbahnbrücke (Querung der Ecker) mit Walter Otte Denkmal
- das Grüne Band bzw. der Grenzweg entlang der Ecker
- Querung der Ecker (Ilsenburger Str.) bei Eckertal
- Die Straße "Im Waldwinkel" führt in den Schimmerwald
- ehemalige Muna Siedlung (Försterei Eckertal)
- Altfeld mit dem Altfelder Krug
- Querung des Blaubachs
- Ohrbaum (leider in den letzten Jahren abgebrochen)
- Querung der ehemaligen Grenze
- Mühlenrundweg
- flaches und oft offenes Land und alte Wassermühlen
- Mühle Zimmermann am Rande von Abbenrode
- entlang der Ecker
- Wüstung Altfeld
- Waldhaus Lange - hier pausieren wir
- Grenzweg - zugleich auch Klosterwanderweg
- Klärteiche kurz vor Eckertal
- Querung der Ecker bei Eckertal (Ilsenburger Str.)
- Gedenkstein an der ehemaligen Grenze
- Entlang dem Steinkamp vorbei am sog. Kleinen Burgteich zur Ruine Stapelburg aus dem 13. Jahrhundert - Sonderstempel der Harzer Wandernadel im Heft "Burgen und Schlösser"
- Pause bei der Stapelburg mit Blick zum Brocken
- Stapelburger evangelische Kirche
- durch Stapelburg eintlang der Freiwilligen Feuerwehr und der Stapelburger Sporthalle
- Querung der L85
- Eckerwiesen
- eine natürliche Wellness Oase im Jungborn
- Herrenpark und Damenpark
- Übernachtungswagen und Luft- und Lichthäuschen
- Schwarz Rot Goldener Stempel der Harzer Wandernadel für das Sonderheft "Natur und Gesundheit"
- das Waldcafé mit süßer und auch rustikaler Stärkung - hier haben wir leckere Torte und Kaffee genossen
- Nach einer ausgiebigen Pause waren es nur noch 400 m zu unserem Startpunkt.
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Rucksackverpflegung und genügend zum Trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
- Keine Einkaufsmöglichkeit unterwegs!
Evtl. eine Einkehr?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Auf der Strecke besteht keine Einkehrmöglichkeit, auch keine Einkaufsmöglichkeit!
Evtl. ist zum Ende der Tour eine Einkehr im Waldcafé in Eckertal möglich:
- Waldcafé Eckertal
Blankenburger Straße 47
38667 Bad Harzburg/Eckertal
http://www.kutsch-und-planwagenfahrten.de/
Weitere Links:
- Eckertal, ein ehemaliger Grenzort:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eckertal#Geschichte - Die Stapelburg:
https://www.youtube.com/watch?v=msWeizJ4JKA - Der Jungborn:
https://online.fliphtml5.com/gmpep/xkjg/#p=4 - Denkmal an der Grenze:
https://nordharz-portal.de/gedenktafel-erinnert-an-grenztoten-walter-otte/ - Gelände im Schimmerwald:
https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/nach-32-jahren-endet-die-munitionsbergung-im-oktober-2011-419031 - Der Mühlenwanderweg:
https://www.abbenrode-harz.de/muehlen-wanderweg.html
Abschließend ist anzumerken, dass es eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung im ehemaligen Grenzstreifen zur DDR war. Es gab schmale Pfade wie auch breitere Wege, Ortschaften, offenes Feld und auch Wald. Der Frühling steht in den Startlöchern wie z.B. Märzenbecher und auch der Bärlauch ist schon deutlich zu sehen.
Auch die Einkehr im Waldcafé ist sehr zu empfehlen. In der Zeitangabe zu dieser Tour ist eine ca. einstündige Pause im Waldcafé berücksichtigt.
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Unsere heutige Tour beginnen wir in Eckertal am Wendeplatz am Ende der Blankenburger Str.
Eckertal ist ein Ortsteil von Bad Harzburg und liegt unmittelbar an der Grenze zu Sachsen-Anhalt.
Wir verlassen Bad Harzburg über die Ilsenburger Str. und erreichen durch den Schimmerwald entlang des Nationalparks Harz nach wenigen Kilometern den kleinen Ort Eckertal.
Am Wendeplatz können wir parken.
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