Unsere heutige Tour lautet: "Ein Pferd voller Glück".
(Wir haben diese Tour etwas abgewandelt schon einmal gemacht.
Da diese Tour nun doch etwas anders geworden ist, stelle ich sie hier noch einmal in der abgewandelten Form ein.)
Wie ist das gemeint?
Es geht um die Sage des Ritters Bodo Ramm:
"Einer Sage nach soll der Berg seinen Namen von einem Ritter namens „Ramm“ erhalten haben: Auf einem Jagdausflug im Jahr 968 band der Ritter, ein Gefolgsmann Kaiser Ottos des Großen, sein Pferd an einen Baum, um dem Wild im unwegsamen Gelände zu Fuß nachzustellen. Das Ross scharrte in ungeduldiger Erwartung seines Herrn mit den Hufen und legte so das Erz frei. Zu Ehren des „Entdeckers“ wurde der Berg – von Otto I. daselbst – nun „Rammelsberg“ genannt." (aus Wikipedia)
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rammelsberg
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 12 km und ca. 410 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was erwartet uns?
- Parkplatz Rammelsberg hinter der Pizzeria
- Rammelsbergwerk mit Stempelstelle 91 der Harzer Wandernadel
- Maltermeister Turm
- Den Blauen Haufen lassen wir links liegen und folgen einem schönen Pfad parallel eines breiten Wanderweges.
- Aussichtsbank mit Blick auf Goslar
- Steiler Anstieg hinauf zum Rammelsberg (Weg mit grünem Punkt). Wir queren unterwegs den Windeweg, Alter Windeweg und Rammelsberger Weg
- Flugebiet Rammelsberg (Wiese) - hier pausieren wir.
- Steiler Abstieg entlang der Wiese.
- Rammelsberger Weg
- Ramseck mit der Sparkassen Hütte und der Stempelstelle 114 der Harzer wandernadel
- Weiter auf dem Rammelsberger Weg zur Waldschrat Hütte
- Fastweg
- Pfeifenweg vorbei am Pieptalsweg immer hinab.
- Kinderbrunnen
- Waldgaststätte Kinderbrunnen
- Herzberger Teich
- Roeder Stollen
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
- Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein:
Wir müssen schauen, ob es noch das nette Café (Waldgaststätte Kinderbrunnen) zum Ende der Tour gibt oder evtl. der Maltermeister Turm oder oder oder
Weitere Links:
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rammelsberg
- http://www.restaurant-zum-foerderturm.de/
Abschließende Anmerkung:
Mit dem Wetter hatten wir heute Glück. Es war sonnig und trocken und zum Glück nicht zu warm. Es gab streckenweise schöne Pfade aber auch einige breitere Wege, wo der Wald aufgrund des insgesamt schlechten Zustands hier im Harz die Sonne giute Angriffsflächen hat.
Auch hatten wir Glück, dass wir Wege ausgesucht hatten, die an den aktuellen Sperrungen durch Forstarbeiten, die auch heute am Samstag im Gange waren, vorbei führten.
Mit der Einkehr in der Waldgaststätte Kinderbrunnen hatten wir Glück. Es war noch genau wie im Jahre 2016, als wir hier schon mal waren, mit dem Charme der 70iger Jahre. Es gab leckere selbstgemachte Torte und Kuchen (z.B. mit Erdbeeren und Schlagsahne). Bei dem herrlichen Wetter konnten wir draußen schön schattig sitzen.
Die Tour war nicht lang, hat es aber aufgrund der Steigung insich und es hat allen Spaß gemacht.
Die Einkehrzeit habe ich in der Dauer von 4 Stunden nicht berücksichtigt, wohl aber die herrliche Pause oben auf dem Rammelsberg, wo wir die Paraglider beim Start gut beobachten konnten.
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- Beschreibung aus Richtung Bad Harzburg kommend:
In Goslar biegen wir noch vor dem Breiten Tor nach links in Richtung Clausthal Zellerfeld auf die B241 ab. Wir fahren durch Goslar und biegen hinter der Ampelkeuzung zur Kaiserpfalz die zweite Straße nach links ab (noch bevor wir im Bereich des Frankenberger Viertels angekommen sind).
Wenn wir auf die Rammelsberger Str. nach links abbiegen, sehen wir im Abzweigebereich eine Lore aus dem Bergbau.
Die Rammelsberger Straße ist recht lang. Wir fahren am Rammelsbergwerk vorbei durch den Kreisel und gelangen zum Parkplatz hinter der Pizzeria.
Für das NAVI:
Restaurant Da Antonio
"Zum Förderturm"
Bergtal 4, 38640 Goslar
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