Unsere heutige Tour lautet: "Panorama am Verlorenen Berg"
Wo könnte das sein?
Richtig, auf dem Försterstieg bei Goslar gibt es schöne Panoramaausblicke und weiter geht es über den verlorenen Berg. Auch Teile von Goslar wie auch die Granetalsperre werden wir sehen.
Anforderungen?
- mittelschwere Tour (2 Stiefel)
- Kondition kann nicht verkehrt sein
- Jeder wandert auf eigene Gefahr!
- ca. 15 km und ca. 300 Höhenmeter
- Trittsicherheit (kann nie schaden)
- Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
- gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern
Was erwartet uns?
- Parkplatz Herzog Juliushütte kurz vor der Granetalsperre
- Staumauer der Granetalsperre
- Nordharzstrecke der Deutschen Bahn
- E11 bzw. Höhlenwagenweg
- Steinbergviertel von Goslar
- Querung der Von-Garßen-Str.
- Querung des Claustorwalls
- Frankenberger Str.
- Vorbei am Siemens Haus und vorbei am Ritter Ramm
- Entlang der Abzucht
- Hoher Weg
- Domvorhalle - hier gibt es öffentliche Toiletten (Tür öffnet sich mit 1 Euro - Stand: 09/2022)
- Kaiserpfalzwiese mit Kaiserpfalz
- Goslarer Krieger von Henry Moore hinter der Kaiserpfalz
- Pfalzgarten (ist erst ab Oktober gesperrt)
- Straßen: Liebfrauenberg, Neue Str., An der Gose, Bergstr., Peterstr., Am Beek und danach Querung des Nonnenweges
- Hinauf in den Wald, den Pfad folgen wir in einem rechten spitzen Winkel und dann wieder hinab zum Frankenberger Teich (Trüllke)
- Erneut Querung der Str. Nonnenberg
- Ein kurzes Stück entlang des Trüllke und über eine Wiese hinauf zu einer Pausenbank, wo wir auch kurz pausieren.
- Über einen Pfad wandern wir weiter bis zur Rückseite des Hauses am Steinberg
- Nun haben wir den Försterstieg erreicht, den wir weiter folgen.
- Oberbürgermeister Friedrich Klinge Denkmal
- Schieferweg mit tollen Panoramablicken auf Goslar und ins nördliche Vorharzland
- Schiefer Brink mit kleinem Teich
- Verlorener Berg über Wiesen erreichbar
- Ein etwas anspruchsvoller Pfad führt uns am Verlorenen Berg entlang.
- Bei der nächsten Kreuzung ist etwas Vorsicht geboten, damit wir den Panoramaweg entlang des Schafskopfs (392m) nicht verpassen.
- Ab und an tolle Ausblicke hinab auf die Granetalsperre.
- Der Försterstieg führt als schmaler Pfad nun relativ steil hinab zur Granetalsperre. (Heute mussten wir auf dem letzten Stück etwas improvisieren, da leider eine Wegsperrung wegen Baumfällarbeiten vorhanden war - der Track bildet aber den korrekten Weg ab.
- Ein breiter geteerter Weg führt uns nun zur Staumauer der Granetalsperre.
- Über die Staumauer gelangen wir wieder zu unserem Parkplatz, wo wir morgens gestartet sind.
Was ist zu beachten?
- Festes Schuhwerk
- Wanderstöcke (wer mag)
- Der Witterung angepasste Kleidung.
- Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
- Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
- Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (lieber 1 Liter mehr als zu wenig) (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)
Evtl. eine Einkehr unterwegs?
- Unterwegs machen wir eine Pause. Ob unterwegs jedoch die Gelegenheit besteht, etwas zum Trinken oder zum Essen zu kaufen, bleibt abzuwarten.
- Evtl. kehren wir zum Ende der Tour hier ein.
- Wir sind dann in Goslar im Down Under (beim Cineplex) eingekehrt:
https://downunder-harz.de/
Carl-Zeiss-Str. 1
38644 Goslar
Weitere Links:
- https://de.wikipedia.org/wiki/Granetalsperre
- http://www.försterstieg.de/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Goslar
- https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Fernwanderweg_E11
Abschließend ist anzumerken, dass es heute mit ca. 10 - 12 Grad recht kühl war. Beim Wandern wurde uns aber sehr schnell warm. Auch ansonsten hatten wir mit dem Wetter Glück. Die Prognose war erst nicht optimal. Unterwags gab es nur mal kurz ein Regenschauer. Es lohnte kaum, den Regenschirm herauszuholen. Sogar die Sonne kam ab und an heraus. Tolle Panoramablicke hatten wir und über große Strecken gab es tolle Pfade, die manchmal z.B. am Verlorenen Berg größere Vorsicht bedurften.
Auch die Runde durch Goslar (diesmal war der Kaiserpfalzgarten noch geöffnet) war sehr interessant.
Die Einkehr zum Ende der Tour in Goslar im Down Under rundete den schönen Wandertag ab.
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Wir reisen von Bad Harzburg über die B6 an und fahren durch Goslar. Hier ist Vorsicht geboten, denn im Bereich der Abfahrt zur Bassgeige wird in der 60 km/h Zone geblitzt.
Wir halten uns nun links und fahren in Richtung Astfeld bzw. Langelsheim (Astfeld gehört zu Langelsheim). Die Straße heißt: "Zur Granetalsperre"
Am Anfang von Astfeld verlassen wir die B82 in Richtung Granestalsperre. Wir folgen einfach der Ausschilderung und fahren durch den Ortsteil Herzog Juliushütte. Kurz vor der Staumauer (Naturdamm) finden wir ausreichend kostenlose Parkplätze. Hier parken wir nun.
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