Hier eine aussichtsreiche, abwechslungsreiche Wanderung im Bereich des ersten bayerischen Bergsteigerdorfes Ramsau. Es werden alle besonderen Punkte im Gemeindebereich mitgenommen mit Ausnahme des Anstieg zum Hochschwarzeck/Toter Mann. Der Weg liegt überwiegend in der Sonne, also ein echter Spätherbstspaziergang. Aussicht zu den Berchtesgadener Bergen umfassend, siehe Fotos.

Wir starteten beim Gasthof Hindenburglinde direkt an der B 305 (Queralpenstraße). Das Gasthaus ist z.Zt. geschlossen, man hat aber offensichtlich nichts gegen das Parken. Gleich hier ist der Weg zur Kunterwegkapelle ausgeschildert. Nach einem kurzen 1 km langen Abstieg steht man vor dieser eindrucksvollen Wallfahrtskirche, sie ist offen.

150 m zurück und links in den Mühlsteinweg (siehe Link) einfädeln. Er begleitet nun die Wanderung bis nach Ramsau, ist bestens ausgeschildert und mit vielen Infotafeln versehen. Zunächst geht’s in einer Schlucht aufwärts, dann habe ich einen kleinen Schwenk eingebaut, um nicht auf der Zufahrtsstraße zum Hintersee entlang gehen zu müssen. Nach ca. 1 km trifft man wieder auf den Originalweg und auf ihm geht’s zum Aussichtspunkt am Wartstein, der Gipfel selbst ist bewaldet und bietet keine Sicht. Unterhalb des Aussichtsfelsens fanden wir die Magdalenengrotte.

Weiter Abstieg zum Hintersee, dann entlang der Ramsauer Ache durch den Zauberwald und bestens ausgeschildert bis Ramsau. Im November haben alle Cafés und Gasthäuser geschlossen, deshalb weiter über den sogenannten Schluchtweg (alter Zustieg zum Hochschwarzeck) zum auch geschlossenen Zipfhäusl am Soleleitungsweg. Angebaut der Nachbarschaftsladen, ein „Tante Emma Laden“ der Sonderklasse, die Besitzerin hat uns sogar einen Kaffee aufgebrüht.

Dann weiter den Soleleitungsweg Richtung Wachterl und unbezeichneter Abstieg zum GH Hindenburglinde. Der Kreis ist geschlossen.

Die Aufzeichnung meines Garmin: knapp 12 km, gut 3 Stunden Zeit in Bewegung, 2 Stunden Pausen, ca. 450 Hm.

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