Rund um Agaete gibt es nicht viele Wanderungen, die ohne Anfahrt mit einem Leihauto durchführbar sind. Im Rother Wanderführer fand ich nur zwei, eine davon ist die hier vorgestellte. Der Eintrag erfolgte, da es wohl außergewöhnlich ist, dass man wegen der Brandung an diesem Strand ins Wasser gehen kann, und zum anderen, da diese Tour nur an den Wochenenden möglich ist. Dieser Hinweis fehlt komplett. Im Internet wird der Strand als FKK-Strand bezeichnet.
Start an unserem (empfehlenswerten) 4*- Hotel Occidental Rocca Negra. Zuerst durch den Ort, an der Kirche und zwei Kreisverkehren vorbei zum Startpunkt des ausgeschilderten Wegs. Bereits nach 50 m bei einer scharfen Linkskurve ist der Hinweis (auf Spanisch) angebracht, dass Werktags wegen Straßenbauarbeiten der Abstieg zum Guayedra-Strand nicht möglich sei, wir gingen an einem Sonntag. Nun im Zickzack rauf zur GC 200. Auf dieser Autostraße 400 m am Straßenrand weiter. Beim Abzweig zum Strandabstieg ist die Leitplanke unterbrochen. Nun zuerst geländergesichert, dann einen schmalen Pfad entlang, durch ein neues Straßentunnel durch runter zum Strand. Nur die letzten Meter sind steil und felsig.
Der Strand präsentierte sich mit seinen hohen Wellen als nicht benutzbar. Ein paar Mutige versuchten es bis zu den Wellen, war meiner Ansicht nach lebensgefährlich. Denn Unterströmungen ziehen dich nach den Brechern ins Meer hinaus, ein Zurück ist kaum möglich. Bei ruhiger See ist dieser Strand sicher traumhaft schön zum Baden.
Nun zurück auf gleichem Weg. Beim WP „links Steinmann“ sind wir diesem Abstieg gefolgt, der einen zu einem Wasserbecken und zu einer Jugendsiedlung brachte. Zurück auf die straße und durch Puerto de la Nieves, vorbei an der Promenade (viele große Krebse) und an den Meerwasser-Schwimmbecken und Aufstieg zum Hotel über den Serpentinenweg. Die Runde ist somit geschlossen.
Die Aufzeichnung meines Garmin: Gut 400 Hm, knapp 9 km, 3 Stunden Gehzeit.
Anmerkung zu meinen Gran Canaria Einträgen 2024:
Es wurde absichtlich Agaete als Ausgangspunkt gewählt. Weit entfernt vom üblichen Massentourismus liegt der kleine Ort allerdings recht ungünstig für Ausflüge ins Landesinnere. Ins Zentrum gelangt man nur über teils recht schmale, kurvenreiche Bergstraßen, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 50 km/h. Anfahrten von 1 bis 2 Stunden sind üblich. In 10 Tagen fuhren wir 900 Km mit dem Leihauto, dies nur zur Kenntnis. Allerdings: Gäste in den Bergregionen klagten teilweise über nasskaltes, nebliges Wetter. Davon bekommt man in Meernähe nicht so viel mit. Und man hat die Möglichkeit, auf kleinere Ziele auszuweichen. Temperaturen im Dezember: gut 20 Grad Wasser, bis 26 Grad Luft (am Meer), im Gebirge teilweise nur 15 Grad.
Grundlage für unsere Unternehmungen waren zu Teil Beschreibungen im Rother Wanderführer, die von mir angepasst und teilweise stark verändert wurden.
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https://www.hallokanarischeinseln.com/straende/gran-canaria/playa-de-guayedra/Galerie tras
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