In der ersten Hälfte der Wanderung folgen wir dem sehr gut beschilderten Saar-Hunsrück-Steig (SHS). Vor dem Bahnhof wenden wir uns nach rechts, laufen durch die Unterführung und steigen hoch zum Schloss Ziegelberg. Dort bietet sich ein schöner Ausblick auf Mettlach und Umgebung. Der Weg führt uns danach weiter hinauf bis zum Kreuz auf dem Gipfel des Herrgottsteins.

Danach verlassen wir den Wald und laufen die nächsten Kilometer abwechselnd durch Felder, Wiesen und Wald. Nach ca. 7km erreichen wir mehrere Teiche in einem Bachtal. Dort verlassen wir den SHS und wollen der Markierung "roter Punkt" folgen. Da ich diesen Weg nicht gleich gefunden habe, laufe ich nach dem letzten sehr schön angelegten Weiher quer durch den Wald, bis ich auf den Forstweg mit dem roten Punkt stosse. Wer sich das unwegsame Gelände schenken will, muss wohl einfach nur noch an dem Teich vorbeilaufen und dem nächsten Weg nach rechts folgen.

Der "rote Punkt" führt uns durch den "Ruheforst", einer Begräbnisstätte mitten im Wald. Dann queren wir die L375 und folgen weiter der Markierung. Der Weg wird nun etwas ungenauer, da nicht so oft benutzt und bald treffen wir auf ein mit Blumen geschmücktes Kreuz. Ab dort folgen wir der Wegmarkierung "M". Der Weg führt vorbei an einem weiteren Blumenkreuz, dann über die L158 bis zu dem Relikt einer mächtigen Biereiche.

Das "M" bringt uns schließlich hinab durch das Wohngebiet von Besseringen bis zum Bahnhof.

Fazit: Die erste Hälfte auf dem SHS macht definitiv Lust auf mehr, die zweite Hälfte geht dann überwiegend auf breiten Forstwegen durch Wald. Einkehrmöglichkeiten auf der Strecke gibt es keine.