Die Tour empfiehlt sich zur Spargelzeit.
Folgend Orte werden durchfahren: Wünsdorf - Neuhof -Sperenberg - Lüdersdorf - Trebbin - Ahrensdorf - Dobbrikow - Schönefeld - Beelitz - Schlunkendorf - Seddin - Ferch - Caputh - Potsdam
Wünsdorf birgt eine lange militärisch traditionelle Geschichte. In Wünsdorf war neben den teilweise unterirdisch angelegten Hauptquartieren der OKH und OKW von 1939 bis 1945 im Nachrichtenbunker Zeppelin das Amt 500 angesiedelt. Hierbei handelte es sich um einen der größten Nachrichtenknotenpunkte während des Zweiten Weltkrieges. Diese werden durch dicke Panzertüren geschützt. Hier wurden auch die ersten Panzer, Dicke Bertha und die V-Waffe getestet. Nach dem Krieg wurde Wünsdorf der Sitz des Oberkommandos der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland Für Bürger der DDR war das Areal Sperrgebiet. Innerhalb des umzäunten bzw. ummauerten Geländes befanden sich zahlreiche sowjetische Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Geschäfte usw. Nach dem Abzug der sowjetischen Streitkräfte 1994 wurden in den verlassenen Stabsgebäuden zahlreiche Behörden angesiedelt, darunter das Brandenburgische Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen und das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum. Die ehemaligen Kasernen wurden zum größten Teil zu Wohnhäusern umgebaut, auf freigeräumten Flächen entstanden Einfamilienhausgebiete und es wurden Nahversorgungseinrichtungen, eine Grundschule sowie Kindergärten errichtet. Diese stellen jetzt zusammen den Gemeindeteil Waldstadt dar.
Erwähnenswert ist noch Schlunkendorf. Der Verein „Beelitzer Spargel“ hat hier seinen Sitz Bekannt ist der Ort auch durch seine beiden Reiterhöfe. Es gibt eine Pension und zwei Gaststätten. 1998 wurde in einem rekonstruierten, in traditioneller Lehmbauweise errichteten Bauernhaus mit dem Aufbau des ersten Spargelmuseums im norddeutschen Raum begonnen, das interessante Einblicke in die Geschichte des Spargelanbaus in der Region und die Lebensweise der mit dem Spargel verbundenen Menschen vermittelt. Der im Jahre 2001 eingerichtete Spargellehr- und -wanderweg führt von Beelitz nach Schlunkendorf. Bekannt ist Schlunkendorf durch den Spargel, der hier auf größeren Flächen angebaut wird, und seine Reiterhöfe.
Meist asphaltierte Radwege und Nebenstraßen. Bis auf eine mäßigen Waldweg zwischen Rieben und Schönefeld. Als Alternative bietet sich die Straße von Rieben nach Zauchwitz dann auf dem Radweg an der B246 bis zum Abzweig Schlunkendorf.
Aufgezeichnet am 01.06.2008
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