Top-Tour im Karwendel. Neben einem fast perfekten Höhenprofil gibt es hier einzigartige Aussichten ins Karwendelgebirge, bei Fön sogar bis zum Stubaier Gletscher.

Tourbeschreibung

Vom Startplatz fährt man rechts zurück ein paar Meter auf der Bundesstraße und dann sofort über eine kleine Holzbrücke auf den Radweg immer Richtung Deutschland (Via Bavarica Tyrolensis). Dem Radweg folgt man 6 km bis zum Hagenwirt.

Beim Wirtshaus überquert man die Bundesstraße zum gegenüberliegenden Parkplatz. Dort beginnt ein Forstweg, dem man stets Richtung Juifen folgt. Nun geht es 1.000 hm am Stück bergauf, jedoch in nie zu steiler Steigung.

Nach ca. 700 hm erreicht man die Rotwandlhütte, von der man einen herrlichen Ausblick aufs Karwendelgebirge hat. Nach Rast geht es an der Hütte vorbei bergauf Richtung Juifen. Der Weg ist hier etwas steiler aber immer gut fahrbar. Die Anstrengung wird, am Sattel angekommen, mit einer unbeschreiblichen Rund-um-Aussicht belohnt. Man überquert den Sattel, fährt bis zum Ende des Wegs bei einer Hütte und ein kurzes Stück den kaum erkennbaren Pfad weiter. Der Pfad führt nach Kurzem 100 hm steil bergab bis zum Forstweg nahe der Lämpereralm (hier muss man schieben).

Bei der Alm geht es weiter auf dem Forstweg und bald in nicht endenwollender Fahrt stets bergab (bis auf ein paar wenige Höhenmeter). Hier immer dem Wegweiser Richtung Achenkirch folgen. Am Ende der Abfahrt stößt man schließlich auf den Parkplatz und ist traurig, dass die Runde schon zu Ende ist.

Rastmöglichkeiten

• Rotwandalm (im Sommer an Wochenenden bewirtschaftet)
• Martins Bistro in Achenkirch (erreichbar mit dem Auto oder Rad nach der Tour)
• Falkenmoosalm auf der Abfahrt (Mitte Juni bis Oktober und an Wochenenden)

Fazit

• Fahrt auf guten Forstwegen mit schönen Blicken auf den Guffert und ins Karwendelgebirge
• Die Auffahrt zum Juifen ist teilweise etwas holprig, bietet aber dafür eine geniale Aussicht
• Am Juifen kurze Schiebestrecke bergab über Weidefläche

Hinweis

• Ab der Rotwandalm ist die Strecke zum Juifen für Radfahrer offiziell gesperrt. Jeder muss selbst entscheiden, ob er die 300 hm fahren oder schieben will.