Traumpfad in der Vordereifel, Rundwanderung über den Vulkanpfad
Highlights der Tour:
Ettringer Bellberg, Kottenheimer Büden, 7 Stuben (Siewe Stuwe), Blick in die Tagebaugrube, Kottenheimer Winfeld, Felsengruppe Junker Schilling
Streckenbeschreibung: Von der Hochsimmerhalle zur Kreisstrasse, dann rechts bis zur „In den Wiesen“ dann links der Wegmarkierung „Traumpfade“ folgen. Der Weg ist gut markiert, so dass sie Ihr GPS anfangs nur selten benötigen.
Ein schmaler Wiesensteig führt hinauf zum Gipfel des Ettringer Bellberges, der gar kein Berg ist, sondern der westliche Kraterrand eines Vulkans, der vor 200 000 Jahren noch aktiv war.
Ein grandioser Weitblick in die Kraterlandschaft und die Umgebung ist der Lohn für den Aufstieg.
Ein idyllischer Pfad leitet uns abwärts über den Kraterrand zum südlichen Kraterdurchbruch, unten angekommen beginnt auch schon wieder der Aufstieg zum Gegenhang, dem Kottenheimer Büden. Wir wandern durch hohen Mischwald und erreichen die rot, schwarze Schlackenwand des Büden, hier befinden sich die ins Gestein geschlagenen Höhlen (7 Stuben) die der Bevölkerung im letzten Krieg als Luftschutzbunker dienten.
Auf dem Gipfel des Büden lädt ein neu angelegter Rastplatz zur Brotzeit, einmalige Panoramablicke auf die umliegende Landschaft verschönern die Rast.
Weiter geht es in nördliche Richtung zum südöstlichen Kraterrand. Hier öffnet sich ein Blick in die gewaltige Grube des Basaltsteinbruchs, die Schaufelbagger dort unten sehen aus wie Miniaturen. Weiterhin sind die Vulkane Hochsimmer, Bellberg, Sulzbusch und Hochstein in der Ferne zu erkennen.
Der nächste Streckenabschnitt führt steil bergab über naturbelassene Wege ins Kottenheimer Winfeld, wir überqueren die K 20 und auf der anderen Straßenseite treffen wir nach kurzer Distanz auf eine idyllische Grubenlandschaft, mit vielen Zeugnissen aus den Zeiten des Basaltabbaus. Im Mittelalter wurde der Basaltsteinbruch vorwiegend zur Herstellung von Mühlsteinen genutzt, heute wird Baumaterial gefördert. Steilwandkletterer haben das Areal für sich entdeckt und zu ihrem Trainingsgelände gemacht.
Das nächste Highlight der Tour ist die im Buchenwald gelegene bizarre Felsengruppe „Junker Schilling“. Mühlsteine als Tische laden hier zu einer weiteren Rast ein.
Nach dem „Junker Schilling“ verläuft die Tour als Pfad durch den Wald und trifft später auf einen Hauptweg, an der Gabelung nach rechts können Sie die Wanderung verlängern.
Der Umweg verläuft über geruhsame Wald- und Feldwege zu einem Wanderparkplatz mit Hütte, hier über den Parkplatz, links an der Hütte vorbei und schon bald trifft man an der gefassten Mineralquelle „Hartborn“ wieder auf den Traumpfad. Durch diesen Umweg verlängert sich die Tour von 6,5 auf 10,5 Km
Anfahrt: 56729 Ettringen, Hochsimmerallee - 50° 21,3518N 7° 13,8512E (an der K 20) – LK Mayen-Koblenz - RP
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56729 Ettringen, Hochsimmerallee - Navi Positionseingabe 50° 21,3518N 7° 13,8512E (an der K 20) – LK Mayen-Koblenz - RP
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Traumpfade
http://www.traumpfade.info/
1.11.2010
Vielen Dank WalKing