Trails und Höhenmeter! Das beschreibt die hier beschriebene Strecke eigentlich schon mehr als treffend.
Der Start erfolgt auf der Roskamper Höhe. Von hier aus geht gleich hinein in den Klosterbusch und bis auf wenige Meter über Asphalt eigentlich nur über Trails bis zur ersten Abfahrt hinunter zur Jugendfarm. Nach überquerung der L74 findet man sich im Burgholz wieder, wo es zunächst einmal heißt Höhenmeter abzureißen. Was nun folgt gleicht fast einer Achterbahn fahrt. Über größtenteils flowige Trails und Waldwege geht es immer wieder auf und ab, am Glasbach vorbei hinauf zum Unterstand am Eingang zum Arboretum, wieder hinab nach Gerretsiepen und entlang der Schnellstraße über einen schönen schnellen Trail zum Friedenstal.
Hier queren wir wieder die Wupper und bewältigen den Anstieg zum Flockertsberg, wo eines der Highlights der Runde wartet. Über eine Bikepark würdige Abfahrt geht es zunächst wieder hinab zum Friedenstal, dann jedoch nicht über die Straße, sondern einen Forstweg wieder den Berg hinauf bis es links in einen Trail abgeht. der Trail setzt sich nach überqueren der Straße auf der anderen Seite fortund führt entlang der Wupper zum Klingenpfad (S-Weg). hier fahren wir den Klingenpfad zunächst ein Stück in Richtung Fauna bergauf, um auf die Abfahrt zum Unterholzer Bach zukommen. Von hier aus geht es zunächst dann mal bis zur Papiermühle über der Klingenpfad weiter.
Bevor wir jedoch die alte Mühle erreichen, verlassen wir den S-Weg und fahren rechts die Straße entlang und uns über den Naturfreunde Weg zum Naturfreundehaus Theegarten aufmachen. Kurz vorm Naturfreundehaus geht es dann auf eine schöne Serpentinen Abfahrt zurück auf den Klingenpfad. Diesem folgen wir dann bis zum Einstieg in den Uphill der XC Strecke des Velo Solingen, die selbstredend gefahren wird.
Oben auf dem Hauptweg angekommen, geht es wieder hinab zur Wupper und Richtung Müngsten.
Den Umweg zur Brücke schenken wir uns und fahren den Radweg entlang der L74 richtung Kohlfurth um uns etwas zu entspannen. Doch nicht zu lang. Noch vor der Kohlfurth biegen wir in die Unterführung ab und erreichen nach einem weiteren Anstieg Oberkohlfurth. wir fahren die Straße noch weiter hinauf und genießen das Panorama des Wupper Tals bevor es auf den "Rund um Wuppertal" Weg (W-Weg) geht. Diesem folgen wir dann auch bis zum Friedrichshammer. Kurz darauf fahren wir dann über ienen schönen Pfad bis zur Solinger Str. .
Von hier aus folgen wir wieder dem W-Weg, verlassen diesen aber ab und an um einige Trails mit zunehmen. Bei Schwabhausen verlassen wir den W-Weg abermals um hinauf zum Forsthaus zu fahren. Hier geht es dann links auf eine weitere Arboretum Strecke die sich in einige schöne Trail Abschnitte gliedert und uns am Nöllenhammer ausspuckt. Hier folgen wir ein wenig dem Burgholzbach, bervor es den Anstieg zum Burggrafenberg (283m NN) hinauf geht. Noch vor dem "Gipfel" geht es dann über einen breit ausgebauten Wanderweg um den Grafenberg herum um noch schnell eine kleine flowige Abfahrt im Arboretum mitzunehmen.
Nun geht es zunächst über den W-Weg bis zur großen Kreuzung am Eingang zum Arbortetum (die wir vom Beginn der Tour schon kennen) und von dort hinauf zur Sambatrasse. Hier rollen ein wenig dahin, bevor es links nochmals auf eine rasante Trailabfahrt geht, die am Ende nochmals etwas Fahrtechnik erfordert. Am Ende der Abfahrt befinden wir uns an der Straße Zur Waldesruh der wir Bergab folgen um zum Ziel der Tour am SonnbornerUfer anzukommen.
Hinweise:
Aufgrund von Zeit - und Konditionsmangel bin ich in Sonnborn ausgestiegen. Man kann jedoch ohne Probleme von Sonnborn aus über den U-Weg wieder hinauf zum Startpunkt auf der Roßkamper Höhe fahren www.wandern-in-wuppertal.de/
schlechter Empfang! Unterm dichten Blätterdach hatte mein Etrex Vista teils doch recht schlechten Empfang. Ich hoffe daher, dass sich keine groben Abweichungen eingeschlichen haben. hab zwar nochmal kontrolliert auf Google Earth und Topo D aber man weiß ja nie!
Kennern des Burgholz werden zu dem die anspruchsvolleren Abfahrten vom Forsthaus zum Burgholzbach und vom Burggrafenberg bekannt sein. diese lassen sich natürlich ohne weiteres noch in die Tour integrieren, wodurch der Schwierigkeitsgrad nochmals deutlich steigt. Aber auch bei der von mir gefahrenen Variante ist es an einigen Stellen ratsam, wenn man die Abfahrten auch richtig genießen möchte, sich Protektoren (z.min. Knie und Bein) mit zunehmen. Es ist zwar auch alles mit XC Bikes ohne Probleme fahrbar, solange man gewisse Dinge wie richtig Bremsen, Hinterrad umsetzen oder kleinere Sprünge ansatzweise beherrscht, aber grade bei feuchten Bedingungen ist das Sturzrisiko an manchen Stellen nicht zu unterschätzen.
Achtung Bäume!!! An einigen Stellen haben sich auch schonmal ein zwei Bäume mehr oder weniger absichtlich auf die trails Verirrt. Man kommt aber überall gut drüber oder sogar dran vorbei ;-)
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Insgesamt schön
Biken verboten
Trotzdem eine schöne Ecke zum biken.
Befahrbarkeit