Diese Runde sollte jeder Salzburger einmal gemacht haben. Denn der Untersberg ist sozusagen neben dem Gaisberg der Hausberg der Salzburger.

In Glanegg startend muss man sich bald entscheiden ob man den Dopplersteig oder den Reitsteig für den Aufstieg wählt. (Ich habe den Dopplersteig gewählt) Dieser Weg ist der spektakulärere ABER: Bitte VORSICHT : Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte schon vorhanden sein. Je nach Kondition überwindet man in 1:00 Stunde (für Profis) und 3:00 Stunden (gemütlich) ca. 1300m Höhenmeter hinauf zum Gipfelkreuz.

Auf 1663m befindet sich vorher aber noch das Zeppezauerhaus wo man sich eine ertse Rast verdient hat. Weiter gehts dann in wenigen Minuten zur Bergstation der Untersbergbahn wo man die Wanderung natürlich auch schon beenden kann. Empfehlenwert aber ist noch weiter zu wandern zum Salzburger Hochthron auf 1853m und dann der Beschilderung folgend zur Toni Lenz Hütte. Beim Abstieg zur Toni Lenz Hütte erwarten einen beeindruckende Bilder man geht durch gut gesicherte Steige und Tunnels und hat immer wieder prachtvolle Ausblicke auf die Salzburger-  und bayrische Bergwelt. Der Watzmann ist zum Greifen nahe und auch das Tennengebirge , Göll etc. liegt wunderschön ausgebreitet vor einem. Nach so viel Schönheit heißts dann natürlich auf der  Toni Lenz Hütte Prost!  auf unsere herrliche Natur. Die Toni Lenz Hütte befindet sich übrigens auf bayrischem Gebiet. Man kann auch auf der Toni Lenz übernachten - Reservierung allerdings erbeten!  In der Nähe der  Hütte ist auch ein Besuch der Schellenberger Eishöhle empfehlenswert. Würde ich aber einmal extra machen sonst wirds vielleicht  zuviel. (Die Toni Lenz Hütte ist von der bayrischen Seite des Untersbergs rasch erreicht)

Nach der verdienten Rast führt der Weg über den Schellenberger Sattel , hier hat man  die Untersbergbahn über sich , und dann wieder hinunter ins Tal wo die Untersberg - Runde geschlossen wird.

HINWEIS: Für die ganze Runde sollte man schon einen Tag einplanen um die herrliche Bergwelt auch richtig geniessen zu können und um immer wieder Pausen einlegen zu können.

Die angegebenen 04:15 Stunden betrachten Sie bitte nur als Anhaltspunkt  für konditionell gut trainierte Bergwanderer.

Auch wichtig: Gutes Schuhwerk!

Die Strecke bin ich übrigens mit einem Garmin Outdoornavi und der routingfähigen TOPO Österreich  abgegangen.

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