Im Folgenden beschreibe ich den Ruhrtalweg, wie ich ihn in drei Tagen von Olsberg bis zur Mündung bei Duisburg Ruhrort gefahren bin. Leider ist mir durch ein Missgeschick der Originaltrack des ersten Teils verloren gegangen. Ich habe ihn aus dem Internet rekronstruiert, so gut wie es ging. Bis auf Nuancen kann man ihn so fahren. Gestartet bin ich in Olsberg Bigge. Da gibt es schon eine Variante zum vorliegenden Track. Am Besten nimmt man nicht den Weg über Nuttlar, sondern über Ostwick nach Bestwig. Die hat zwar ein wenig Steigung, aber sie meidet den Umweg durch das Seitental bei Nuttlar. So ist sie auch durch die roten Pfeile ausgeschildert. Insgesamt geht die Tour hier nicht immer direkt an der Ruhr entlang. Man muss auch schon mal den Hang hinauf und wieder runter. Ehrlich gesagt, der erste Teil (Tag) des Ruhrweges hat mich nicht ganz begeister. Die Route führt sehr viel durch Gewerbegebiete und oft an der Hauptstraße entlang. Dann aber immer mit Radweg. Man bekommt trotzdem viel Straßenverkehr mit. Ob man in Arnsberg die Ruhrschleife mitnimmt oder über die Burgruine abkürzt, muss jeder selbst entscheiden. Schön ist allerdings der Uferweg bei Neheim Hüsten. Teilweise (obwohl immer neben der Autobahn) ist er sogar romantisch. Übernachten kann man nach ca 78 km in Fröndenberg im Hotel zur Zollbrücke recht günstig. Das Haus liegt direkt an der Ruhr und bietet "bed and bike".
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