Tolle abwechslungsreiche, spannende Wanderung mit Besteigung zweier Gipfel, einer sagenhafen Aussicht ins Allgäu sowie Vorarlberg und dem einzigartigen Gottesackerplateau.

Start ist an der Talstation Auenhütte am gebührenpflichtigen Parkplatz. Von dort kann man sich mit dem Sessellift zur Ifenhütte fahren lassen. Ich ging allerdings in ca. 35 - 40 Min zu Fuß den teilweise geteerten Weg zur Ifenhütte. Von dort geht dann der interessante Bergweg Richtung Hofer Ifen weiter. Die Tour wird als "Nur für geübte" beschildert. Trittsicherheit, Aufmerksamkeit und Schwindelfreiheit sind also wie bei jeder alpinen Wanderung  Grundvoraussetzung. Immer den rot-weißen Markierungen folgend, über Bergwege und Geröllfelder zum Fuße des Ifen. Ab hier gehts dann weiter, über einige, mit Drahtseilen gesicherte Felsstufen mit leichten Kraxlereien auf den Ifen. Auf dem Ifen noch ein Stück zum Gipfelkreuz (2230m). Belohnt wird man mit einer toller Aussicht, weit in die Bergwelten, den beeindruckenden Gottesacker oder in die Schluchten des Ifen. Auf dem gleichen Weg wieder hinab bis zum Beginn des Geröllfeldes, das wir überqueren, zum nächsten Gipfel Richtung Hahnenköpfle (2080 m). Am Hotel Bergadler vorbei und auf den Gipfel.Von dort wieder zurück zum Bergadler. Ab dem Hotel, (war bei meiner Tour geschlossen) geht der Wege direkt weiter über das Gottesackerplateau. Aufmerksam, den rot-weißen Markierungen weiter folgend, geht es über die einzigartige Karstlandschaft mit ihren vielen Spalten und Risse zur verfallenen Gottesackeralpe (1835 m). An der Beschilderung rechts durch über den weiterhin steinigen Pfad zum Wald, dort hinab bis zum Ausgangspunkt.

Einkehrmöglichkeit: Ifenhütte